10-Jähriger hält wegen Corona Abstand zu Hunden: „Na, die Bundeskanzlerin hat das doch gesagt“
„Ich mag ja Hunde“, erklärte mir gestern ein etwa zehnjähriger Junge, als ich gerade mit dem Hund von Freunden das Haus verlassen wollte. Und dann fügte er hinzu: „Aber jetzt bin ich lieber auf Abstand.“ Ich schaute ihn fragend an: „Wie meinst du das?“
„Na ja“, druckste er herum. „Sie wissen schon – wegen Corona.“
„Ja wie kommst du denn darauf, dass du deswegen keinen Hund mehr anfassen darfst?“, fragte ich zurück.
„Das hat doch unsere Bundes… Bundes…, na, die Bundeskanzlerin hat das doch gesagt“, stotterte das Kind.
Inzwischen scheint eine ganze Nation geprägt zu sein. Angst, Zweifel, was kann man glauben, was stimmt? Wenn Kinder in jungen Jahren die Aussage der Bundeskanzlerin in einen solchen Kontext bringen, macht mich das nachdenklich.
„Aber Frau Soundso hat das doch gesagt“
Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich vor Jahren die ersten Auseinandersetzungen mit meiner Tochter in der ersten Klasse hatte. Felsenfest hatte sie sich dagegen gewehrt, eine andere Meinung als die ihrer Lehrerin geltend zu lassen. „Aber Frau Soundso hat das doch gesagt“, hieß es damals.
In Zeiten von Corona bekommt dieser Satz „aber Frau Soundso hat das doch gesagt“ einen bitteren Beigeschmack. Wenn Eltern ihrem Kind einen Attest mitgeben, der sie aus medizinischen Gründen von der verordneten Maskenpflicht befreit, und dann eine Autoritätsperson, beispielsweise die Lehrerin, sagt: „Aber du musst die Maske tragen“ – auf wen hört das Kind?
Wenn eine Mutter die Schule anweist, dass ihre Tochter keinen Mund-Nasen-Bedeckungen tragen darf, weil dies gesundheitliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen kann, warum schenkt die Schule dem nicht ohne Umschweife Beachtung?
Was ermächtigt einen Busfahrer von einer 13-jährige Asthmatikerin, die beim Einsteigen in den Bus ihr Attest vorzeigt, trotzdem das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung zu verlangen?
Warum werden Atteste wie bei der Querdenken-Demonstration in Bayern am 12. September von der Polizei angezweifelt und als „mutmaßlich gefälschten Urkunden“ einer „kriminalpolizeilichen Sachbearbeitung“ unterzogen, wie uns Pressesprecher Werner Kraus mitteilte?
Hinterfragen unerwünscht
In vielen Gespräche, die ich in der vergangenen Zeit geführt habe, habe ich von Mitarbeitern des Gesundheitsamtes, Lehrern und Schulleitern sowie Ministerien verschiedenen Bundesländern gehört: „Fragen Sie bitte beim Robert Koch-Institut nach.“
Der Präsident des Robert Koch-Instiuts, Lothar Wieler, hatte in einer Pressekonferenz am 28. Juli bezüglich der sogenannten AHA-Regeln gesagt:
Diese Regeln werden wir noch monatelang einhalten müssen. Die müssen der Standard seien, die dürfen überhaupt nie hinterfragt werden.“
Dieser Aussage folgte damals ein ganzer Schwall Kommentare unter dem Livestream.
„Ich bin so frei und erlaube mir auch weiterhin zu hinterfragen“, kommentierte kurz danach jemand die Worte des RKI-Chefs.
„Sogar umso mehr jetzt….“, schrieb Anja W. darunter.
Jemand textete: „Hinterfragen ist besser als den Lügenmedien glauben.“
„Lügen? Ich entscheide, was ich hinterfrage, sonst niemand! Betreutes Denken überlasse ich euch!“, antwortete ein anderer.
Die als „Birgit Neue“ angemeldete YouTube-Nutzerin schrieb:
Ein anderer brachte es auf den Punkt: „..nie etwas zu hinterfragen ist der Tod der Intelligenz und der Wissenschaft!“
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