Mädchen stirbt nach Corona-Booster – Autopsie zeigt multiple Organentzündungen

Sie war jung, sportlich und gesund. Multiple Organentzündungen rissen sie „plötzlich und unerwartet“ aus dem Leben. In einer Fallstudie legen japanische Ärzte und Forensiker erstmals detaillierte Autopsie-Ergebnisse einer Jugendlichen offen, die infolge der COVID-19-Impfung verstarb.
Multiple Organentzündungen rissen die gesunde, sportliche 14-Jährige 45 Stunden nach dem Booster „plötzlich und unerwartet“ aus dem Leben.
Pathologen empfehlen detaillierte Gewebeuntersuchungen nach impfbedingten Todesfällen.Foto: istock
Von 29. April 2023
In einer im März 2023 veröffentlichten Fallstudie beschreiben Ärzte und Forensiker der Medizinischen Universität Tokushima in Japan die umfangreiche Autopsie eines 14-jährigen Mädchens, das 45 Stunden nach der Booster-Impfung mit dem mRNA-Vakzin von Pfizer verstarb. Zusätzlich zur diagnostizierten Todesursache – einer Herzmuskelentzündung – fanden die Forscher Entzündungen in nahezu allen Organen. So traten entzündungsbedingte Schäden im Gewebe von Lunge, Niere, Magen, Darm, Blase sowie dem Zwerchfell auf.
Die Forscher schlossen andere Ursachen für die Entzündungen, wie Infektionen, allergische Reaktionen oder Nebenwirkungen von anderen Medikamenten, aus. Die einzige zuvor bekannte Diagnose des Mädchens war das mehrmalige Auftreten einer orthostatischen Dysregulation. Dabei handelt es sich um einen plötzlichen Schwindel nach zu schnellem Aufstehen. Dies beeinträchtigte die Jugendliche, die Mitglied des Athletikteams der Schule war, nach Aussagen der Mutter nicht. Auch Ärzte stuften das Mädchen zuvor als „gesund“ ein.
Anhand der histologischen Untersuchen diagnostizierten die Studienautoren bei dem jungen Todesopfer jedoch den umfassenden Befund: „Pneumonie, Myoperikarditis, Hepatitis, Nephritis, Gastroenteritis, Zystitis und Myositis nach der Impfung“.
Die ursprünglich im Journal „Legal Medicine“ veröffentlichte Fallstudie wurde auch in der „Elsevier Public Health Emergency“-Sammlung präsentiert. Dabei handelt es sich um eine Plattform für dringende Forschungsergebnisse zu COVID-19.

Mechanismen für multiple Organentzündungen bisher unklar

Während es für impfbedingte Herzmuskelentzündungen bereits erste Hypothesen gibt, sind die Mechanismen für derartige multiple Organentzündungen laut den Forschern bisher unklar.

Bei Herzmuskelentzündungen wird einerseits vermutet, dass ein Ungleichgewicht an T-Zellen oder bestimmte Biomarker die Entzündung auslösen. Eine andere Forschergruppe bringt ungebundene Spike-Proteine im Blut bei Jugendlichen mit der Entzündung des Herzmuskels in Verbindung. Epoch Times berichtete.

Eine Hypothese der japanischen Studienautoren ist, dass der Abbau von Neutrophilen und die Hochregulierung von Zytokinen nach der Impfung zu einer „systemische Entzündung“ führt. Systemische Entzündungen sind keine akuten Entzündungen, sondern bilden sich langsam und schleichend.

Nebenwirkungen verschlimmerten sich mit jeder Impfdosis

Bekannte Ursachen für systemische Entzündungen sind beispielsweise Autoimmunreaktionen des Körpers. Ebenso können sie auftreten, wenn Reizstoffe oder Allergene über längere Zeit das Immunsystem immer wieder leicht stimulieren, aber nicht abgewehrt werden können. Welche Rolle systemische Entzündungen bei impfbedingten Nebenwirkungen und Entzündungen spielt, muss in weiteren Studien untersucht werden. Jedoch zeigte sich im Falle des untersuchten Mädchens eine „schleichende“ Verschlimmerung der Nebenwirkungen, je mehr Dosen sie erhielt.

Bei der verstorbenen 14-Jährigen zeigten sich nach den drei erfolgten Impfungen unterschiedliche Auswirkungen. Nach der ersten mRNA-Impfung hatte das Mädchen nur Schmerzen im Arm, aber kein Fieber. Nach der zweiten Dosis trat leichtes Fieber auf und sie konnte nicht zur Schule gehen. Am Tag nach der dritten COVID-19 Impfung bekam sie erneut Fieber unter 38 Grad und zusätzlich Atembeschwerden, mit denen sie schließlich zu Bett ging.

Am nächsten Morgen – 45 Stunden nach der dritten Impfung – fand die Mutter das Mädchen mit Herzstillstand im Bett liegend auf. Wiederbelebungsversuche durch das sofort verständigte Rettungsteam scheiterten.

„Aggressive systemische Autopsie“ bei Todesfällen nach Impfung „unerlässlich“

Obwohl die Entzündung des Herzmuskels als Todesursache gilt, zeigten die Befunde zusätzliche Entzündungen in vielen anderen Organen. Um das Ausmaß und die Mechanismen hinter den impfbedingten multiplen Organentzündungen besser zu verstehen, schreiben die Studienautoren:

Bei plötzlichen Todesfällen nach einer Impfung sind eine aggressive systemische Autopsie und eine histologische Untersuchung mit umfangreichen Schnitten […] unerlässlich.“

Ebenso empfehlen sie detaillierte Untersuchungen des Herzens. Dazu gehören mehr Analysen als bei Routineautopsien üblich sind.

Bei einer Routineautopsie werden die Vorhöfe nur selten für die histologische Untersuchung des Herzens entnommen, und häufig werden nur die Herzkammern untersucht. Bei der Untersuchung der Todesursache in Fällen von plötzlichem Herztod, wie im vorliegenden Fall, wurde jedoch darauf hingewiesen, dass die histologische Untersuchung der Herzkammern allein das Risiko erhöht, auf die Vorhöfe beschränkte Läsionen [Anm. d. Red.: Schädigung, Verletzung] zu übersehen“, heißt es in der Studie.

Diese Erkenntnis stimmt mit Ergebnissen der Pathologiekonferenz von Professor Arne Burkhardt und seinem Team überein. Auch sie empfahlen bereits Ende 2021 detaillierte Spezialuntersuchungen bei Autopsien bei Todesfällen nach der COVID-19-Impfung. Epoch Times berichtete. Dazu zählen auch histologische Gewebeschnitte, welche die japanischen Ärzte und Pathologen in ihrer Fallstudie präsentierten.



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