Bestseller-Autor Dr. Vernon Coleman fragt in Corona-Krise: „Das könnte doch unmöglich funktionieren – oder?“

1975 machte der englische Arzt und Bestseller-Autor Dr. Vernon Coleman auf die  gefährliche Beziehung zwischen medizinischen Einrichtungen und Pharmazie aufmerksam. Zwei Jahre später argumentierte er in „Paper Doctors“, dass die meisten medizinischen Forderungen zum Nutzen von Forschern und Pharmaunternehmen durchgeführt werden. Damals stellte er klar, dass das Geld besser zur Gesundheitsprävention ausgegeben werden solle. Jetzt meldet er sich in der Corona-Krise zu Wort.
Von 18. Juli 2020

In seinem neuesten Video verweist Vernon Coleman auf die Forschungen aus den 1970er Jahren. Schon damals gab es Experimente, wie man das Gehirn beeinflussen kann – sowohl bei Menschen als auch bei Tieren. Einer dieser Forscher war der 1915 geborene spanische Physiologe José Manuel Rodríguez Delgardo. Er war bekannt für Experimente mit elektrischen Stimulationen des Gehirns und ein Pionier der elektronischen Hirnimplantate. Zunächst experimentierte er mit Elektroden im Hirn von Katzen und Affen, später an Patienten.

Coleman beschreibt: „In einem dramatischen Experiment verdrahtete Dr. Delgardo von der medizinischen Fakultät der Yale University School of Medicine in Amerika einen Stier mit Elektroden und stellte sich dann mit einem kleinen Funksender in eine Stierkampfarena.“ Der wütende Stier wurde mit einem Knopfdruck von Delgardo gestoppt – wenige Zentimeter vor seinem Körper.

„Damals wie heute gab es immer zwei wesentliche Voraussetzungen, um Menschen aus der Ferne zu kontrollieren“, schildert der Bestseller-Autor. Zum einen brauche man eine Möglichkeit, um eine Art Empfänger in den menschlichen Körper zu implantieren. „Im Laufe der Jahre wurden die verfügbaren Empfänger immer kleiner und kleiner“, betont Coleman.

Heute würden die Menschen denken, dass Mikrochips kleine Dinger seien, die man aufheben und zwischen den Fingern halten kann. Dabei seien manche Mikrochips heute noch viel kleiner. „Man kann einen Haufen dieser Teile auf einen Fingernagel bekommen.“ Man könnte einen auch in eine Spritze und durch die Nadel injizieren oder mittels Spray in die Nase sprühen.

Die zweite Notwendigkeit sei ein Sender, was überhaupt kein Problem darstelle. Dazu könne ein hoher Pfosten, ein Fahnenmast oder ein hohes Gebäude dienen. Daran werde der Sender befestigt, damit er seine Botschaften über ein weites Gebiet aussenden kann – so etwas wie ein Funksender oder „eines dieser Dinge, das Signale an Mobiltelefone sendet“, aber etwas ausgefeilter als die alten Handysignale.

Wenn du ein verrückter Arzt oder ein verrückter Sonst-jemand bist und eine Person kontrollieren willst, wäre das ein Kinderspiel.“

„Man sagt ihnen einfach, dass man ihnen eine Spritze geben will, um sie vor einer Grippe oder dergleichen zu schützen“, so Coleman. Allerdings wäre in der Spritze ein kleiner Empfänger. Wenn dann auf dem gegenüber liegenden Hausdach ein Sender angebracht werde, könne man mit der Person tun, was man tun will. „Du könntest sie traurig oder wütend oder glücklich oder zufrieden machen“, sagt Coleman. Man könnte die Personen auch dazu bringen zu rennen oder zu kämpfen „oder einfach den ganzen Tag im Bett zu verbringen“. Das sei das, was Dr. Delgardo vor über einem halben Jahrhundert getan habe.

Notwendige Teamplayer

Wenn man das allerdings für viele Leute tun wollte, bräuchte man viele Menschen zur Unterstützung. „Wenn du eine kleinere Bevölkerung wolltest, könntest du alle dazu bringen, keine Kinder mehr haben zu wollen.“ Das wäre furchtbar einfach. Dies habe Dr. Delgardo vor über einem halben Jahrhundert getan. Nur seien seine Empfänger und Sender „etwas umständlich“ gewesen. „Er musste den Empfänger oben auf dem Kopf des Tieres oder Menschen befestigen und dann einen Sender verwenden, den er in der Hand hielt.“

Wenn dies heutzutage jemand tun wolle, müsse er Milliardär sein und nicht „allzu viel Moral“ haben. Man bräuchte etwas, dass man den Menschen infizieren könne, und jemanden, der sich mit Software auskenne. Dabei könne man allerdings nicht einfach herumgehen, um Millionen von Menschen grundlos zu spritzen. „Idealerweise müssten alle vor etwas Angst haben, sodass sie versessen darauf sind, dass du ihnen die Spritze gibst“, betont Coleman. Dazu bräuchte es aber noch viele Experten, die bestätigen, dass eine „Zeit großer Panik“ bevorstehe oder schon vorhanden sei. „Also musst du dir etwas ausdenken, etwas erfinden und es dann übertreiben“, beschreibt Coleman weiter.

Man könne auch von jemandem eine Prognose erstellen lassen, die allen eine „Heidenangst“ einjage und die Leute dann mittels Medien verängstigt halten. „Du könntest – nehme ich an – die Leute so verängstigen, dass sie sich gerne mit allen möglichen Regeln und Einschränkungen abfinden.“ Und wenn die Leute sich nicht daran halten, könne man ihnen sagen, dass diese beängstigende Sache ein größeres Ausmaß annehme. Dafür bräuchte man viele Experten und Berater, „vorzugsweise jemanden, der Verbindung zu den Firmen hat, die das Zeug herstellen, was du den Leuten geben willst“. Es benötige wahrscheinlich auch ein paar „ziemlich gierige und ein paar gefügige Politiker“.

Und selbst wenn man das alles schaffen könnte, dann müsse man schließlich die Leute noch getrennt halten, damit man sicherstellen kann, dass die gesendeten Botschaften auch die einzelnen Empfänger erreicht. Insoweit müssten die Leute ständig mehrere Meter voneinander entfernt stehen. „Das könnte doch unmöglich funktionieren – oder?“, fragt Coleman.

Hypothese oder Realität?

Mit seiner aufgeworfenen Frage dürfte Coleman bei vielen Corona-Kritikern offene Türen einrennen. Die umstrittene Maskenpflicht entzweit die verängstigten Bürger von denen, die an ein Immunsystem glauben und an die eigene Verantwortung auch während der Corona-Krise appellieren.

Seit Wochen wird seitens der Regierung betont, dass ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 die einzige Möglichkeit für die Rückkehr zur Normalität sei. Und viele Menschen wollen bei den Forschungen dazu helfen. Laut „Stuttgarter Nachrichten“ erlebte die Tübinger Uniklinik einen Ansturm an Freiwilligen wie noch nie, die an einer Studie zum Corona-Impfstoff der Firma Curevac teilnehmen wollten. Als Proband konnte man nach Mitteilung der „Südwest Presse“ einen Anspruch auf bis zu 1.300 Euro erhalten. „Wir sind in einer Luxuslage wie noch bei keiner klinischen Studie. Sonst müssen wir um Probanden ringen“, sagte Studienleiter Peter Kremsner der Deutschen Presse-Agentur.

Bereits in der aktuellen Stunde des Bundestages am 12. Februar – damals war noch kein an SARS-CoV-2-Infizierter verstorben, es gab aktuell auch nur 16 Infizierte in Deutschland – verlangte man im Bundestag bereits nach einem Impfstoff. „Wir wollen konsequent einen Impfstoff entwickeln, um den Menschen eine zuverlässige Prävention anbieten zu können“, sagte Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung (BMBF). Man brauche aber auch Medikamente und andere therapeutische Verfahren, um den bereits Infizierten helfen zu können. Zudem benötige man verlässliche Instrumente, um einen Ausbruchsverlauf sicherer vorhersagen zu können.

Insoweit wies Rachel darauf hin, dass das BMBF Gründungsmitglied und Mitglied im Steuerungsgremium von CEPI, der internationalen Initiative zur Impfstoffentwicklung ist und CEPI mit rund 90 Millionen Euro fördere. In ganz enger Abstimmung mit der Weltgesundheitsorganisation wolle CEPI einen ersten Impfstoff binnen 16 Wochen in eine klinische Prüfung bringen, erklärte Rachel am 12. Februar.

Allerdings müsse man sich im Bereich der Impfstoffentwicklung vor Augen führen, dass ein wirksamer Impfstoff wohl nicht vor Ende dieses Jahres verfügbar sein werde. Ein Impfstoff schütze gesunde Menschen vor einer Ansteckung, helfe aber nicht unmittelbar bei der Behandlung von schon Erkrankten. Deshalb sei es umso wichtiger, dass die Entwicklung von neuen Medikamenten, aber auch von anderen Therapieverfahren und epidemiologischen Studien vorangetrieben werde. „Wir führen hier bereits Gespräche mit verschiedenen internationalen Förderorganisationen, darunter der Europäischen Kommission, dem Wellcome Trust und der Bill & Melinda Gates Foundation“, betonte Rachel.

Pepe Escobar warnt vor totaler Überwachung

Neben Impfstoffen forscht Gates – beziehungsweise ihm nahestehende oder von ihm finanzierte Unternehmen – an biometrischen Identifikationstechnologien. Im September 2019, nur wenige Monate vor dem Ausbruch der Corona-Seuche in China, kündigte die Biometrie-Firma ID2020, die Microsoft zu ihren Gründungsmitgliedern zählt, ein Projekt an, in dem „Forschungen an zahlreichen, biometrischen Identifikationstechnologien für Kleinkinder“ miteinbezogen sind.

Dass dieselbe Nanotechnologie zur individuellen Überwachung sich weitläufig in der globalen Wirtschaft ausbreiten könnte, davor warnte der geopolitische Analyst Pepe Escobar. Er glaubt, dass die Corona-Krise, wodurch die Weltwirtschaft zum Erliegen gebracht wurde, nur „als Vertuschungsaktion zur Einführung eines neuen, digitalen Finanzsystems dient, das mit einem Impfzwang samt Verabreichung eines Nanochips einhergeht, wodurch eine vollumfängliche, individuelle und digitale Identität erzeugt wird.“

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.


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