„Wir wollen leben“: Katholik und AfD-Kandidat Max Krah weist linken Selbsthass und Kinderfeindlichkeit zurück

Der Dresdner Rechtsanwalt und AfD-Europakandidat Maximilian Krah wendet sich gegen eine zunehmend aggressivere Kinderfeindlichkeit der politischen Linken. Diese sei Ausdruck eines tiefgreifenden Hasses auf Heimat und Tradition.
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„Abgetrieben werden immer die einheimischen Kinder“ erklärt der in Dresden lebende Rechtsanwalt und Betriebswirt Maximilian Krah. Woher kommt der aggressive Selbsthass der kleinen akademischen, aber sehr lauten und sehr mächtigen Minderheit, die deutsche Kinder hassen?Foto: iStock
Von 15. März 2019

Der in Dresden lebende Rechtsanwalt und Betriebswirt Maximilian Krah, der 2016 nach mehreren Jahren aktiver Politik für die dortige CDU zur Alternative für Deutschland gewechselt ist, hat sich in einem Videokommentar für den „Deutschland-Kurier“ mit einem zunehmend aggressiven Antinatalismus von links befasst.

Der bekennende Katholik und fünffache Vater, der auf dem dritten Listenplatz der AfD zur Europawahl kandidiert, nahm dabei Bezug auf umstrittene Äußerungen der für die SPD in Bayern engagierten Lehrerin und Autorin Verena Brunschweiger. Diese hatte jüngst erklärt, Kinder wären „das Schlimmste für die Umwelt“ und gefordert, kinderlosen Frauen eine Prämie von 50 000 Euro zu bezahlen, weil diese dazu beitrügen, den menschengemachten CO2-Ausstoß deutlich zu vermindern.

Einwanderer sollen fehlende Kinder ersetzen

In ähnlicher Weise hatte sich in den USA jüngst auch die demokratische Kongressabgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez geäußert. Sie warf die Frage auf, ob es „ethisch überhaupt noch vertretbar“ wäre, Nachwuchs zu zeugen.

Krah zufolge sei es kein Zufall, dass parallel dazu sowohl die Jusos in der SPD als auch die US-Demokraten in mehreren von ihnen dominierten Bundesstaaten die Legalisierung der Abtreibung bis zur Geburt forcierten.

„Abgetrieben werden immer die einheimischen Kinder“, schildert der sächsische Politiker mit Blick auf Deutschland und auf Frankreich. Die Zahl gehe in die Hunderttausenden. Später aber erklärten Institutionen wie die Bertelsmann-Stiftung, dass man genau diese Zahl an Einwanderern benötige, weil sie auf dem Arbeitsmarkt fehle.

Aggressiver kultureller Selbsthass

Ihn treibe die Frage um, so Krah, woher dieser Hass käme, der sich im Willen zeige, keine Kinder zu haben oder die bereits vorhandenen abzutreiben. Und er sehe einen Zusammenhang mit eigenen Erfahrungen jüngst bei der Verabschiedung des Kommunalwahlprogramms seiner Partei in Dresden, wo Krah sich mit seinem Anliegen durchgesetzt hatte, ein Bekenntnis zu einer Rückkehr zur Architektur der traditionellen europäischen Stadt dort zu verankern.

Ein Architekt rief ihn daraufhin an und warnte ihn, dass er sich mit diesem Einsatz Feinde gemacht haben könnte – moderne Architekten und auch Professoren, die bereits die Wiederherstellung des historischen Neumarktes als persönliche Niederlage aufgefasst hätten. „Gehen Sie davon aus: Alles, was nach Kultur, nach Tradition, nach Geschichte riecht, das mögen diese Leute nicht“, habe der wohlmeinende Anrufer ihn gemahnt, „selbst wenn es die bessere Lösung ist, denn denen geht es ums Prinzip.“

Auch bei den Kindern, betont, gehe es ums Prinzip. Die aggressiven Antinatalisten seien von einem tiefen kollektiven und kulturellen Selbsthass getrieben. Das Argument mit dem menschengemachten CO2 sei vorgeschoben, denn ginge es ihnen darum, müssten sie auch Einwanderung ablehnen.

Es gehe ihnen vielmehr darum, dass es gezielt keine deutschen, französischen oder amerikanischen Kinder sein sollen.

„Wille zum Leben ist unsere Kampfansage“

Es sei die eigene Geschichte und Tradition und das Eigene schlechthin, das man in deren Reihen nicht wolle. Das Fremde wolle man als Mittel zum Zweck, weil man hoffe, dass das Eigene auf diese Weise kaputtgehe.

Dieser tiefe Selbsthass gehe von einer kleinen akademischen, aber sehr lauten und sehr mächtigen Minderheit aus, er ziele darauf ab, dass

wir hier unsere Identität und unsere Heimat verlieren und all das, was uns geistig zu dem macht, was wir sind“.

Hiergegen wehre man sich, macht der auf einem aussichtsreichen Listenplatz kandidierende Europawahlkandidat Krah deutlich. Und es sei lächerlich, wenn ausgerechnet Personen, die Abtreibung bis zum 9. Schwangerschaftsmonat billigten, einem deshalb „Menschenfeindlichkeit“ vorwürfen.

„Wir wollen einfach leben“, umriss der AfD-Politiker.

Und genau das – Leben im physischen Sinne für die Babys, und im geistigen Sinne für uns, die wir unserer Kultur und Tradition verpflichtet sind – ist die Kampfansage an den linken Zeitgeist.“

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.


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