Frage an unsere Leser: „Das Prioritätensystem der Elemente“

In unzähligen Lebenslagen wird empfohlen, klare Prioritäten zu setzen. Wenn man weiß, was man will, wird das Leben ganz einfach. Das Problem ist eher: Was ist denn wichtig? Was sind meine Prioritäten?
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Was ist im Leben wichtig?Foto: ts/Epoch Times / iStock
Von 4. September 2020

Was ist wichtig? „Das Leben außen, sagte mein brasilianischer Freund Lucio einmal, ist schon kompliziert genug. Deswegen soll das Leben innen ganz einfach sein“, beginnt Guido Augustin, Geschäftsführer von Cornelia Augustin Home Staging, seine Kolumne „Das Prioritätensystem der Elemente“ beim Bundesverband mittelständischer Wirtschaft am 24. August 2020.

Augustin bringt ein Beispiel: „Wenn mir die Gesundheit meines Partners wichtiger ist als mein Auto, und mein Partner mich anruft und von einem Autounfall berichtet, muss die erste Frage lauten: ‚Wie geht es dir? Bist du verletzt?‘ und nicht: ‚Um Gottes Willen, was ist mit dem Auto?‘“

Wahrscheinlich stünde jeder Unternehmer hin und wieder vor derartigen Problemen: Ist der Kundentermin wichtiger oder die Familie? Die „Wochenenderholung vor Erreichbarkeit, Mitarbeiterzufriedenheit vor Überstunden, Moral vor Fressen und so weiter“, so Augustin.

Oder, wie er schreibt: „Wenn mir meine Frau wichtiger ist als alles andere (ist sie!), kann ich reinen Herzens alle anderen Verpflichtungen absagen, wenn sie mich braucht. Also wirklich braucht. Gleiches gilt für meine Kinder. Nicht aber für den Hund.“

Corona, Routine und das Prioritätensystem

Seit März 2020 haben sich für viele Menschen die Prioritäten verschoben. Veränderungen sind im Leben unvermeidbar. Es ist auch nicht notwendig, jeden Tag unzählige komplexe Berechnungen anzustellen, um über die Runden zu kommen.

Einfache, schlichte Prioritäten helfen ein Stück weiter. Für mich sind das traditionelle Tugenden wie Ehrlichkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht, Geduld, Gelassenheit. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde – und Lügen haben im Zeitalter von Twitter immer kürzere Beine.

Dazu kommt: Ohne Routine geht gar nichts, vor allem nicht im Arbeitsalltag. Das Leben (und die Arbeit) besteht zum großen Teil aus langweiliger Routine, während sie in den Medien fast nie vorkommt.

Die Gewöhnung an die Routine lässt uns Dinge lernen und darin so richtig gut werden. Jeder ist auf Routinetätigkeiten angewiesen. „Wir verlassen uns auf Menschen mit Routine, die ihre Arbeit ‚im Schlaf‘ erledigen, und wir wissen, dass es solche Menschen gibt. Säßen überall Leute, die gerade eine Herausforderung vor sich haben, bräche die Gesellschaft zusammen“, so Volker Kitz.

Im Jahr 2020 sind seit Corona allerdings „überall Leute, die gerade eine Herausforderung vor sich haben“. Die Gesellschaft wackelt.

Daher fragen wir als Epoch Times nun: Was sind Ihre Prioritäten? Ihre Zuschriften sind unter dem Stichwort „Prioritätensystem der Elemente“ bis zum 17. September unter der Mailadresse [email protected] willkommen. Wir möchten es als Anregung für andere (auch anonym) veröffentlichen.



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