Doch kein Klimawandel? Gletscher-Park-Verwaltung entfernt heimlich Hinweise auf Gletscherschwund

Schmelzen die Gletscher tatsächlich dahin? Ist daran der Mensch beteiligt? Gibt es den Klimawandel wirklich? Im Glacier-Nationalpark in den USA sind die Gletscher zuletzt um 25 Prozent gewachsen, weshalb sich die Parkverwaltung gezwungen sah, irreführende Hinweisschilder heimlich zu entfernen.
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Die Gletscher schmelzen buchstäblich dahin. Oder doch nicht? Ein Nationalpark in den USA hat Gegenteiliges zutage gebracht und heimlich Hinweisschilder geändert. (Symbolbild)Foto: iStock
Epoch Times11. September 2019

Im Glacier Nationalpark hat die Verwaltung ein Hinweisschild entfernt, welches zum Inhalt hatte, dass bis zum Jahr 2020 alle Gletscher im Nationalpark verschwinden würden. Genau das Gegenteil ist eingetroffen: Forscherteams der Lysander Spooner University messen jeden September die Entwicklung der Gletscher im Park.

Das Ergebnis war auch für die Wissenschaftler verblüffend: Der bekannte Grinnell Gletscher oder auch der Jackson Gletscher sind gewachsen statt geschrumpft. Die Prognose auf dem Hinweisschild hat sich demnach wohl doch nicht bewahrheitet.

Gletscher wächst, anstatt zu schmelzen

Die „Going-To-The-Sun-Road“ führt am Jackson Gletscher vorbei und dieser ist laut neuesten Messungen um 25 Prozent gewachsen. Bis vor kurzem stand auf einem Hinweisschild an der Straße: „Wegen der von Menschen gemachten Klimaveränderung zeigen Computer-Modelle, die Gletscher werden alle bis 2020 verschwinden.“

Das Schild mit dem irreführenden Inhalt wurde inzwischen entfernt. Die Besucher des Nationalparks informiert man diesbezüglich höchstens am Rande. Auch die Medien wurde über die Tatsache der wachsenden Gletscher nicht informiert. Diesen Fehler wollte niemand zugeben.

Gletscher schmelzen weil „Kleine Eiszeit“ beendet ist

Viele „Klima-Ungläubige“ sehen Schilder wie jene im Glacier Nationalpark als Panikmache. Für sie gibt es einen klaren Grund: Seit 1850 werden die Gletscher kleiner, da diese sich vor knapp 500 Jahren in der sogenannten „Kleinen Eiszeit“ von Anfang 15. Jahrhundert bis in das 19. Jahrhundert bildeten.

Die Auswirkungen aus jener Zeit würden sich aktuell endgültig auflösen. Für Viele hat die aktuelle Warmzeit also überhaupt nichts mit den viel zitierten CO2-Emissionen zu tun. Es erfolge vielmehr ein natürlicher Wechsel zwischen kalten und warmen Perioden auf der Erde.

Ist der Glacier Nationalpark somit klimatechnisch ein gallisches Dorf? Oder ist an den Ausführungen der Kritiker des Klimawandels doch mehr dran, als die Wissenschaft zugeben möchte? (cs)



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