Die sieben schönsten Weihnachtsmärkte Europas

Weihnachtsmärkte in ganz Deutschland locken jedes Jahr Tausende Besucher aus der ganzen Welt an. Wohin auch die Deutschen reisen können, zeigt weekend.com mit dieser Auswahl der sieben schönsten Weihnachtsmärkte außerhalb Deutschlands.
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Weihnachtsmarkt in Tallinn, Estland.Foto: Grisha Bruev/Shutterstock
Epoch Times8. November 2019

Deutschlands Weihnachtsmärkte locken jährlich tausende Besucher aus aller Welt und begeistern mit Glühwein, Bratäpfeln und deftiger Bratwurst. Aber auch unsere Nachbarländer überzeugen mit lauschigen Weihnachtsmärkten und traditionellen Speisen.

Die Spezialisten für Wochenendreisen von weekend.com, stellen sieben Weihnachtsmärkte vor, auf denen Besucher kulinarische Besonderheiten und außergewöhnliche Attraktionen genießen können. Von Blutpudding und Zwergen bis hin zu Eisbahn und Palmen: Sieben sehenswerte europäische Weihnachtsmärkte.

Budapest, Ungarn: Weihnachtsmärkte mit Eisbahn:

Bereits Mitte November öffnen die beiden Weihnachtsmärkte in Ungarns Hauptstadt ihre Pforten. Der bekannteste Markt liegt auf der Pester Seite der Stadt auf dem Vörösmarty Platz. Neben den Buden mit Handwerkskunst und Delikatessen sorgen Chorgesänge, Lesungen und Märchenstunden für Kinder für besinnliche Stimmung.

Nicht minder beeindruckend ist der Weihnachtsmarkt an der St.-Stephans-Basilika, der bereits am 8. November öffnet und sogar über eine Eisfläche verfügt. Übrigens kommt der bekannte Baumstriezel ursprünglich aus Ungarn und wird auf den Weihnachtsmärkten als Schornsteinkuchen angeboten.

Weihnachtsmarkt in Budapest, Ungarn. Foto: Eastern.Light.Photography/Shutterstock

„Polkgrisar“ und fünf Millionen Lichter in Göteborg, Schweden

Gleich mehrere Weihnachtsmärkte finden Reisende ebenfalls in Schwedens zweitgrößter Stadt Göteborg. Neben einem historischen Weihnachtsmarkt und Handwerksmärkten auf den Schlössern Tjolöholm und Gunnebo befindet sich in Göteborg auch der größte Weihnachtsmarkt Schwedens.

Vom 15. November bis 30. Dezember verwandelt sich der Vergnügungspark Liseberg in ein Weihnachtswunderland mit fünf Millionen Lichtern, Weihnachtsmusik und den typisch schwedischen Pfefferminzstangen „Polkgrisar“.

Weihnachtsmarkt in Göteborg, Schweden. Foto: lkoimages/Shutterstock

Kopenhagen, Dänemark: Weihnachtsmarkt im Vergnügungspark

Gemütlich und besinnlich geht es in Dänemarks Hauptstadt zur Weihnachtszeit zu. Besonders sehenswert ist der Weihnachtsmarkt im Tivoli-Vergnügungspark. Besucher tauchen vom 16. November bis Heiligabend in ein Meer aus tausenden Lichtern und geschmückten Bäumen ein.

Während die Erwachsenen sich bei einer Tasse Glogg, dem skandinavischen Glühwein, wärmen, testen die Kinder die zahlreichen Fahrgeschäfte oder besuchen das Weihnachtsdorf. Ein Highlight für die ganze Familie sind die speziellen Weihnachtsmenüs der Restaurants im Tivoli.

Weihnachtsmarkt in Kopenhagen, Dänemark. Foto: Kit Leong/Shutterstock

Tallinn, Estland: Der älteste Weihnachtsmarkt Europas

Bereits seit 1441 existiert der Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus der estnischen Hauptstadt. Tallinn ist damit nicht nur die am besten erhaltene mittelalterliche Stadt Nordeuropas, sondern auch die erste europäische Stadt, die einen Weihnachtsbaum für die Öffentlichkeit aufstellte.

Vom 17. November bis 6. Januar können Besucher auf dem Weihnachtsmarkt nicht nur heimisches Handwerk kaufen, sondern auch traditionelle Speisen wie Blutpudding, Sauerkraut oder Lebkuchen probieren. Ebenfalls einen Besuch wert ist das In-Viertel Kalamaja, wo sich im ehemaligen Arbeiterbezirk ökologisches Bewusstsein mit alternativer Kunst mischt.

Weihnachtsmarkt in Tallinn, Estland. Foto: Grisha Bruev/Shutterstock

Breslau, Polen: Zwergenhafte Weihnachten

In ein wahres Weihnachtsparadies verwandelt sich die polnische Stadt Breslau ab dem 22. November. Dann öffnet der Weihnachtsmarkt in der Altstadt seine Pforten, auf dem Händler Kunsthandwerk und regionale Produkte anbieten.

Auch kulinarisch finden Besucher eine breite Palette an Speisen, wie Schafskäse vom Grill und eine Baumkuchen-ähnliche Nachspeise. Ein weiteres Highlight für Breslau-Besucher sind die mehr als 600 kleinen Bronze-Zwerge, die sich über die Stadt verteilen und zu einer echten Attraktion geworden sind.

Weihnachtsmarkt in Breslau, Polen. Foto: MKavalenkau/Shutterstock

Barcelona, Spanien: Weihnachtsmärkte unter Palmen – aber ohne Glühwein

Schnee suchen Barcelona-Reisende auf dem Weihnachtsmarkt der Stadt wahrscheinlich vergeblich, aber dafür werden sie mit leckeren Köstlichkeiten wie den Schmalzplätzchen „Polvorónes“ und dem weißen Nougat „Turrón“ belohnt. Dazu trinken Besucher ein Estrella-Bier, denn aufgrund der angenehmen Temperaturen wird auf dem Markt kein Glühwein ausgeschenkt.

Bereits seit 1786 läuten die Katalanen die Vorweihnachtszeit mit dem Weihnachtsmarkt Fira de Santa Llúcia im Gotischen Viertel ein. Besonders beliebt bei den Besuchern ist die Krippe mit lebensgroßen Figuren. Der Fira de Santa Llúcia öffnet seine Tore vom 29. November bis zum 23. Dezember.

Weihnachtsmarkt in Barcelona, Spanien. Foto: Pere Rubi/Shutterstock

„Rockefeller“-Weihnachtsbaum in Vilnius, Lettland

Festlich wird es in Vilnius vom 30. November bis 7. Januar, wenn mit der Öffnung der Weihnachtsmärkte die besinnliche Zeit eingeläutet wird. Zwei ganz besonders schöne Märkte befinden sich auf dem Dom- und dem Rathausplatz.

Ersterer ist der größte und begeistert mit einem hell erleuchteten und außergewöhnlich geschmückten Tannenbaum. Etwas ruhiger und weniger trubelig geht aus auf dem Markt am Rathausplatz zu. Auch hier werden kandierte Nüsse, Kräutertee, Glühwein und Schokolade angeboten. (w&p/ts)

Weihnachtsmarkt in Vilnius, Lettland. Foto: A. Aleksandravicius/Shutterstock



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