Frankreich wird die Maßnahmen kaum vor Mitte Juni lockern

Laut einer Studie der "Boston Consulting Group" sollten die Corona-Maßnahmen in Frankreich voraussichtlich nicht vor Mitte Juni gelockert werden. Den Höhepunkt der Pandemie vermutet die renommierte Beraterfirma in der dritten Maiwoche.
Titelbild
Leere Stühle in einem Café in Frankreich. Während der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist das öffentliche Leben stark eingeschränkt. Cafés und Restaurants haben geschlossen.Foto: iStock
Von 15. April 2020

Diese Woche kündigte der französische Premierminister Édouard Philippe an, die bis zum 15. April geplanten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie weiter zu verlängern.

Wie eine Studie der Boston Consulting Group (BCG) ergab, könnten die Einschränkungen sogar noch weit über Anfang Mai hinaus gelten. Die Boston Consulting Group, eines der renommiertesten Beratungsunternehmen der Welt, analysierte die Situation in rund 20 Ländern, darunter auch in Frankreich.

Die Beratungsfirma geht von zwei möglichen Szenarien für ein Ende der Krise aus: Im ersten, optimistischen Fall könnten die Maßnahmen Mitte Juni aufgehoben werden. Beim zweiten und schlimmsten Szenario wäre die Aufhebung der Maßnahmen erst für die letzte Juliwoche vorgesehen.

Höhepunkt der Krise voraussichtlich Mitte Mai

Die BCG sagt den Höhepunkt der Epidemie für die dritte Maiwoche voraus. Diese Annahme geht Hand in Hand mit der Einschätzung des Gesundheitsministers Olivier Véran. Dieser sagte kürzlich: „Wir befinden uns immer noch in der Phase, in der sich die Lage weiter verschlimmern wird, auch wenn sich die Zahl der schwer erkrankten Patienten derzeit verlangsamt“. Der Höhepunkt sei noch nicht erreicht, so der Minister weiter.

Trotz allem spricht das BCG-Kabinett von einer vorsichtigen Einschätzung. Es handele sich bei den Szenarien um reine Hypothesen. Fast täglich änderten sich die Prognosen zur Corona-Pandemie.

Das Original erschien in der französischen Epoch Times (deutsche Bearbeitung von nh)
Originalartikel: Le grand cabinet de conseil prévoit un déconfinement pour la France à partir de mi-juin.



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion