Corona-Pandemie: Bundesregierung will keine Entschädigungsforderungen an China stellen

Die Bundesregierung sieht keinen Grund für Entschädigungsforderungen an China aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie. Stattdessen zahlt die Bundesrepublik immer noch Millionen an Entwicklungshilfe an China.
Titelbild
Ein Teil der Minister der Bundesregierung, April 2020.Foto: Guido Bergmann/Bundesregierung über Getty Images
Epoch Times29. April 2020

Nachdem das Regime in Peking erst Ärzte mundtot gemacht und weggesperrt hatte, die vor einer Ausbreitung des Coronavirus warnten, hieß es offiziell, der erste Fall in China sei am 8. Dezember 2019 aufgetreten. Proben wurden zerstört, Dokumente vernichtet – rechtzeitiges Handeln hätte die Pandemie verhindern können.

Jedoch: Anders als die USA erwägt Deutschland keine Entschädigungsforderungen gegenüber China wegen der Corona-Pandemie. „Die Frage nach etwaigen finanziellen Kompensationsansprüchen gegen China stellt sich aus Sicht der Bundesregierung nicht“, heißt es in der Antwort des Bundesentwicklungsministeriums auf eine Frage der Linke-Abgeordneten Heike Hänsel, die der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch vorlag.

Hänsel hatte die Frage vor den jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump gestellt. Dieser hatte am Montag gesagt, seine Regierung prüfe derzeit, wie Peking für die Verbreitung des Virus „zur Rechenschaft gezogen“ werden könne. Einen konkreten Entschädigungsbetrag nannte Trump nicht, sondern sagte lediglich, es gehe um eine „sehr substanzielle“ Summe.

Das deutsche Entwicklungsministerium hingegen zahlt immer noch Entwicklungshilfe an China. China bestreitet, durch seine Vertuschungspolitik verantwortlich für die weltweite Verbreitung des KPCh-Virus* zu sein. Das chinesische Regime hat jedoch den Ausbruch des Virus zunächst vertuscht. So brachte es acht Ärzte zum Schweigen, die Ende Dezember in chinesischen sozialen Medien die Menschen vor einer neuen Form der Lungenentzündung warnten. Weitere systembedingte Fehler im Umgang mit der beginnenden Epidemie folgten.

[Anmerkung der Red.: Die Epoch Times bezeichnet das neuartige Coronavirus, das die Krankheit COVID-19 verursacht, auch als KPCh-Virus, weil die Vertuschung und das Missmanagement der Kommunistischen Partei Chinas es dem Virus ermöglichten, sich in ganz China auszubreiten und eine globale Pandemie zu verursachen. Mehr dazu: Leitartikel: Dem Virus den richtigen Namen geben];

(afp/sm)

 



Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Viele bezeichnen ihr berufliches oder soziales Umfeld metaphorisch als „Schlachtfeld“ – doch für die KP China bedeutet es Krieg im wahrsten Sinne des Wortes. Diese Partei, die die Regierung Chinas stellt, vertritt den Grundgedanken der „uneingeschränkten Kriegsführung“: „Einfach ausgedrückt, Schwarzkopf [Oberbefehlshaber der multinationalen Streitkräfte des Golfkriegs] + Soros + Morris [Schöpfer des Morris-Wurm-Computervirus] + bin Laden? Das ist unsere wahre Karte, die wir ausspielen“, so zwei chinesische Oberste, die „Erfinder“ der „Uneingeschränkten Kriegsführung“.

Der Schlüsselpunkt dazu sind nicht unbedingt die unter Waffen stehenden Streitkräfte, sondern die „Generalisierung von Krieg“ für jeden chinesischen Landesbürger. „Uneingeschränkte Kriegsführung“ meint, dass „alle Waffen und Technologien nach Belieben eingesetzt werden können; was bedeutet, dass alle Grenzen zwischen Krieg und Frieden, zwischen militärischer Welt und ziviler Welt aufgebrochen werden.“

Es werden Methoden verwendet, die sich über Nationen hinweg erstrecken und verschiedene Bereiche benutzen. Finanzmärkte, der Handel, die Medien, internationales Recht, der Weltraum und viele mehr sind potenzielle Schlachtfelder. Zu den Mitteln des Kampfes gehören das Hacken von IT-Systemen, Terrorismus, biochemische Kriegsführung, ökologische Kriegsführung, atomare Kriegsführung, elektronische Kriegsführung, die Verbreitung von Drogen, Geheim- und Nachrichtendienste, Schmuggel, psychologische Kriegsführung, Ideologie, Sanktionen und so weiter. Darum geht es im 18. Kapitel dieses Buches.

Hier weitere Informationen und Leseproben.

ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6, Drei Bände 1-3: 978-3-9810462-6-7. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.

Bestellmöglichkeiten: Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich in unserem neuen Online-Buch-Shop, bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Das Buch gibt es auch als E-Book und als Hörbuch

Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das Hörbuch bieten wir im MP3-Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und Hörbücher sind in unserem neuen Online-Buch-Shop oder direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion