Dokumentarfilm über Greta Thunberg: Mit PR-Kampagne zur Karriere

Der Hype um Greta Thunberg war gut geplant, eine Marketingkampagne und wird weitergehen: Im kommenden Jahr soll ein Dokumentarfilm über sie erscheinen. Ein Regisseur begleitete die Schwedin von Anfang an.
Epoch Times23. Dezember 2019

Ein im kommenden Jahr erscheinender Dokumentarfilm mit Regisseur Nathan Grossman über Greta Thunberg beweist erneut: Der Hype um ihre Person war vermutlich eine sehr gut organisierte PR-Kampagne.

„Die Ankündigung des Dokumentarfilms ist vielleicht nur ein weiterer Beleg dafür, dass der Aufstieg Thunbergs zum Ruhm und zum globalen Gesicht des ‚Klimaschutzes‘ alles andere als ein Unfall oder gar ein Zufall war, sondern das Ergebnis professionellen Marketings“, schreibt „RT“.

Regisseur Nathan Grossman begleitete sie mit der Kamera nicht nur auf den Schulstreiks, sondern auch bei der Atlantiküberquerung.

Es wurde bereits bekannt, dass der mit Thunbergs Eltern befreundete PR-Manager Ingmar Rentzhog die junge Schwedin seit ihrem ersten „Schulstreik“ öffentlichkeitswirksam begleitete. Seiner Aktiengesellschaft „We don’t have time“ wurde bereits mehrfach vorgeworfen, die „Aktivistin als Werbefigur“ zu missbrauchen.

Rentzhog stellt das nicht einmal in Abrede. Gegenüber dem „Svenska Dagbladet“ outet er sich als „Entdecker“ Gretas:

Ja, so war es. Ich habe Greta dann auch mit vielem geholfen und dazu auch mein Kontaktnetzwerk verwendet.“

Schon der Auftritt einer verloren wirkenden Greta Thunberg, die allein mit ihrem Pappschild vor dem schwedischen Reichstag sitzt, war von Rentzhog und seinem Medienteam inszeniert – die Massenmedien sind nur wunschgemäß darauf angesprungen.

Thunbergs Eltern verfolgen, wie seit langem bekannt ist, langfristige Ziele, um ihre Tochter berühmt zu machen. Ihre Eltern, die Opernsängerin Malena Ernman und der Schauspieler Svante Thunberg, schlugen dem Sender SVT erstmals eine mehrteilige Fernsehsendung vor, als ihre Tochter 12 Jahre alt war. Diese sollte Greta und ihr Engagement für die Umwelt zeigen – der Sender lehnte ab.

Die Produktionsfirma Deadline kündigte nun an, dass 2020 eine Doku mit dem Arbeitstitel „Greta“ zunächst auf der Internetplattform Hulu erscheinen werde.

Das Ziel: Startkapitel für Online-Plattform erhalten

PR-Manager Rentzhog machte kein Geheimnis aus seinen Zielen: „We don’t have time“ will den Klimaglauben der Reichen in Europa dazu nutzen, um möglichst viel an Startkapital für eine Multifunktions-Plattform einzusammeln, die Elemente von Facebook mit solchen von TripAdvisor vereint. Auf der Fundraising-Seite der Gesellschaft hieß es:

Unser Vorbild ist TripAdvisor.com, das mit seinen 390 Millionen Usern Unternehmen bewertet und beeinflusst.“

Ende November 2018 wurde Greta Thunberg erstmals offiziell als Beraterin im Vorstand der Rentzhog-Stiftung erwähnt. „We don’t have time“-Manager begleiteten ihren Auftritt auf dem Klimagipfel in Kattowitz.

Erst im Februar 2019, nachdem erste Medienberichte in Schweden die Verwicklungen offenbart hatten, distanzierte sich Greta von den kommerziellen Absichten des Unternehmens. Sie zog sich aus dem Vorstand zurück, erklärte auf Facebook, keine Verbindungen mit „We don’t have time“ mehr zu haben und ihre Eltern machten deutlich, Rentzhog habe sich dafür entschuldigt, ihre Tochter für Werbezwecke missbraucht zu haben.

Der Plattform-Gründer konnte sich den Rückzieher auch leisten: Im Januar hatte er sein Sammelziel erreicht, jeder der Beteiligten konnte von da an wieder seine Wege gehen.

Ihre Bestrebung „junge Klima-Helden wie Greta Thunberg in Szene zu setzen“, waren aus finanzieller Sicht erfolgreich:

Die Aufgabe des Unternehmens ist es, Gewinne zu erzielen, Werbeeinnahmen inbegriffen. […] Es gibt keinen Interessenkonflikt zwischen Klimaschutz und Geldmachen.“

In kurzer Zeit sei es gelungen, 23 Millionen schwedische Kronen (etwa 2,15 Mio. Euro) von mehr als 500 Investoren aus 16 Ländern einzunehmen. Das Ziel, das „weltweit größte soziale Netzwerk für Klimaaktion“ aufzubauen, bleibt in erreichbarer Nähe.

„RT“ fasst zusammen: „Mittlerweile deutet einiges darauf hin, dass der Hype um ihre Person zumindest in Deutschland etwas abflaut. Der Zulauf zu Veranstaltungen ihrer Bewegung nimmt ab, Kinder gehen auch freitags wieder zur Schule, in den Medien finden man verstärkt auch Fragen und Kritik zur Projektion Greta Thunbergs. Möglicherweise haben all die jugendlichen Aktivisten mit der Verabschiedung des ‚Klimapakets‘ erst einmal einen guten Zweck in der Kanalisierung ihres Protestes erfüllt und werden momentan nicht mehr so dringend benötigt.“ (ks/rw)

 



Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.

Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.

Im Kapitel 16 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es um den Konsens zum „Klimawandel“, der nicht infrage gestellt werden darf.

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