Frankreichs Regierung komplett zurückgetreten

Nach dem Wahldebakel bei den Kommunalwahlen ist nun die französische Regierung komplett zurückgetreten. Premierminister Philippe und die anderen Regierungsmitglieder sollen geschäftsführend im Amt bleiben, bis eine neue Regierung ernannt ist.
Epoch Times3. Juli 2020

Frankreichs Regierung ist komplett zurückgetreten. Das teilte der Élysée-Palast am Freitag mit. Premierminister Édouard Philippe habe den Rücktritt der Regierung dem Präsidenten angeboten. Dieser akzeptierte.

Philippe und die anderen Regierungsmitglieder sollen geschäftsführend im Amt bleiben, bis eine neue Regierung ernannt ist. Der Schritt war nach der Schlappe des Lagers von Präsident Emmanuel Macron bei den Kommunalwahlen erwartet worden.

Macron hatte angekündigt, die Mitte-Regierung umzubilden. Es werde eine „neue Mannschaft“ geben, sagte er der Tageszeitung Le Parisien und anderen Regionalzeitungen. Ob Philippe auch der neuen Regierung angehören wird, ließ Macron offen.

Enttäuschende Ergebnisse bei den Kommunalwahlen

Die Wähler in Frankreich hatten Präsident Emmanuel Macron bei den Kommunalwahlen einen massiven Denkzettel erteilt: Nach der zweiten Runde der Kommunalwahlen räumte eine Regierungssprecherin am Sonntag „enttäuschende Ergebnisse“ für seine Partei La République en Marche ein.

Die Grünen gewannen zusätzlichen Einfluss. Sie triumphierten in großen Städten wie Lyon, Marseille und Bordeaux. Sie gewannen nach den Hochrechnungen in großen Städten wie Lyon und Bordeaux Stimmen hinzu.

Auch die Konservativen um Marine Le Pen sprachen von einem Sieg. Sie sicherten sich unter anderem das Rathaus von Perpignan nahe der spanischen Grenze. Dort ist künftig ein ehemaliger Freund von Le Pen, Louis Aliot, neuer Bürgermeister. (dts/er)



Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Obwohl sich die kommunistischen Regime Osteuropas aufgelöst haben, ist das Böse des Kommunismus nicht verschwunden. Der Kommunismus und seine verschiedenen Mutationen finden sich heute auf der ganzen Welt.

„Das Kommunistische Manifest“ beginnt mit den Worten: „Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Kommunismus.“ Die Verwendung des Begriffs „Gespenst“ war keine Laune von Karl Marx.

Es ist schade, dass viele grundsätzlich gutherzige Menschen unwissentlich zu Agenten oder Zielen der Manipulation des kommunistischen Gespenstes geworden sind – Lenin nannte diese Menschen „nützliche Idioten“.

Was ist dann das Wesen des Kommunismus? Was ist sein Ziel? Warum sieht er die Menschheit als seinen Feind? Wie können wir ihm entkommen?

Hier weitere Informationen und Leseproben.

ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6, Drei Bände 1-3: 978-3-9810462-6-7. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.

Bestellmöglichkeiten: Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich in unserem neuen Online-Buch-Shop, bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Das Buch gibt es auch als E-Book und als Hörbuch

Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das Hörbuch bieten wir im MP3-Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und Hörbücher sind in unserem neuen Online-Buch-Shop oder direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion