Papst Franziskus bittet Greta Thunberg in Rom: „Bete für mich“

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat Papst Franziskus auf dem Petersplatz in Rom getroffen. Der Pontifex bat die 16-Jährige für Ihn zu beten.
Epoch Times17. April 2019

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat Papst Franziskus in Rom getroffen. Auf dem Petersplatz fand die allwöchentliche Generalaudienz statt.

Die 16-Jährige hielt dem Pontifex bei der kurzen Begegnung nach der Generalaudienz einen Zettel mit einer Aufforderung zum Klima-Streik entgegen („Join the Climate Strike“), wie Bilder zeigten.

Die junge Schwedin ist für ihre Schulstreiks unter dem Motto „Fridays for Future“ bekannt geworden – mittlerweile gehen Menschen in der ganzen Welt freitags auf die Straße. Seit Monaten protestieren auch in Deutschland Schüler und Aktivisten.

„Bete für mich“

Bei ihrer Begegnung in Rom reichten sich Greta und der Papst die Hände. „Er war sehr freundlich. Er lächelte und lachte die ganze Zeit“, sagte Thunberg der schwedischen Zeitung „Dagens Nyheter“.

Ich habe ihm dafür gedankt, dass er für das Klima kämpft.“

Der Papst wiederum habe Thunberg zum Weitermachen ermuntert und sie aufgefordert für ihn zu beten. Auch Gretas Vater, der Schauspieler Svante Thunberg, richtete Dankworte an den Papst.

Im Rahmen ihrer Reise nach Italien will die 16-Jährige auch den Senat und das Abgeordnetenhaus in Rom besuchen und an Karfreitag – kein Feiertag in Italien – an einem Schulstreik in Rom teilnehmen. (dpa/sk)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion