Professor der Elite-Uni MIT fordert sofortigen Stopp der mRNA-COVID-Impfungen

In einer Studie erläutert Professor Retsef Levi die hohe Wahrscheinlichkeit für junge Menschen, nach einer mRNA-Impfung an Myokarditis zu erkranken. Die Medikamente müssten sofort vom Markt genommen werden.
Massachusetts: Professor fordert sofortigen Stopp der mRNA-COVID-Impfungen
In der Sendung „American Thought Leaders“ vergleicht Professor Retsef Levi die mRNA-Impfung mit „russischem Roulette“. Bei jeder Impfung würde man ein sehr hohes Risiko eingehen.Foto: Epoch TV
Von 5. Februar 2023

Die Verwendung der mRNA-COVID-19-Impfstoffe sollte sofort eingestellt werden, da sie „ein noch nie da gewesenes Ausmaß an Schäden verursachen – einschließlich des Todes junger Menschen und Kindern“, sagt Retsef Levi, Professor am Massachusetts Institute of Technology. Die Technische Hochschule gilt als eine der weltweit führenden Spitzenuniversitäten.

„Es handelt sich hierbei nicht mehr nur um eine reine Vermutung“, sagte der Professor gegenüber The Epoch Times. Dabei bezog er sich auf Ergebnisse, die einen Zusammenhang zwischen mRNA-Impfstoffen und Myokarditis, einer potenziell tödlichen Herzentzündung, herstellen. „Das sind Beweise, die im Grunde genommen jedes Vertrauen in die Sicherheit dieser Impfstoffe untergraben.“

Seit mehr als 30 Jahren arbeitet Levi intensiv in den Bereichen Analytik und Modellierung, wobei er sich mit Fragen des Risikomanagements im Kontext von Gesundheitssystemen und Gesundheitspolitik befasst. Er analysiert vor allem Datensätze, um herauszufinden, was sie über Aspekte wie Qualität, Sicherheit und Risiken aussagen.

Risiko, an Herzmuskelentzündung zu sterben wiegt schwerer als Vorteile der Impfstoffe

In der Sendung „American Thought Leaders“ von EpochTV im November 2022 hatte Levi seine Studie erörtert. Darin erläutert er den Zusammenhang zwischen einem 25-prozentigen Anstieg der Herzinfarkt-Notrufe bei jungen, gesunden Israelis Anfang 2021 und den umfangreichen mRNA-Impfmaßnahmen des Landes. Auch wenn die Studie sicherlich eine gründliche Überprüfung erfordere, wurde dadurch mehr als nur eine Wechselwirkung nachgewiesen, um all diese Impfprogramme zu stoppen, argumentierte er.

„Die wichtigste Frage, die wir uns stellen müssen, lautet: Haben wir genug Beweise aus dieser Studie und vielen anderen Studien, um zu sagen ‚Stopp‘“, sagte er damals.

Am 30. Januar teilte Levi in einem Video-Statement auf Twitter mit, er habe jetzt eine beträchtliche Menge an Beweisen gesammelt: Das Risiko, an einer durch mRNA-Impfstoffe ausgelösten Herzmuskelentzündung zu sterben, wiege schwerer als die Vorteile, die diese Impfstoffe zu bieten hätten.

Zum jetzigen Zeitpunkt sollten alle COVID-mRNA-Impfprogramme sofort eingestellt werden“,

sagte er in dem sechseinhalbminütigen Video-Statement. Das Video wurde innerhalb eines Tages mindestens 1,5 Millionen Mal aufgerufen.

Wie der Professor weiter ausführte, sei die Auslösung einer Herzmuskelentzündung „möglicherweise nur einer von vielen Mechanismen, durch den die Impfstoffe Schaden anrichten könnten“. Dabei verwies er auf seine Analyse der Daten des israelischen Notdienstes.

Aus diesen ergab sich in der ersten Jahreshälfte 2021 ein 25-prozentiger Anstieg der Herzstillstandsdiagnosen bei israelischen Jugendlichen – genau zu dem Zeitpunkt, als die Regierung eine massive Impfkampagne gestartet hatte. „Daten aus Großbritannien, Schottland und Australien bestätigen die Ergebnisse aus Israel.“

Weitere Studien aus Thailand und der Schweiz

In seiner Erklärung verwies Levi auf zwei weitere Studien aus Thailand und der Schweiz. In der thailändischen Studie wurden bei 202 jungen Studenten, die die zweite Impfdosis erhalten hatten, ein Fall von Myoperikarditis und vier Verdachtsfälle von subklinischer Myokarditis festgestellt. Die Schweizer Studie ergab, dass fast 3 Prozent der geimpften oder geboosteten jungen Menschen „leichte Schäden an den Herzmuskelzellen“ entwickelten.

Im Vergleich zu den Daten der U.S. Centers for Disease Control and Prevention (CDC) über nach der Impfung aufgetretene Myokarditis mit Symptomen (PDF) scheint die in diesen Studien beobachtete subklinische Myokarditis mehrere Hundert Mal häufiger zu sein. Das heißt, die Betroffenen besaßen Auffälligkeiten im EKG oder beim Troponinwert, aber keine Symptome.

Levi erklärte gegenüber The Epoch Times:

Das Risiko, nach einer Impfung schwerwiegende abnormale und negative Herz- und Gefäßbeschwerden zu erleiden, liegt zwischen eins zu 30 und eins zu 50.“

Und weiter: „Im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit ist das nahezu ein Unding, vor allem bei jungen, gesunden Menschen.“

Studie aus Deutschland identifiziert Myokarditis als „wahrscheinliche Todesursache“

Die Befürchtung, dass eine durch den mRNA-Impfstoff ausgelöste Herzmuskelentzündung letztlich zum Tod führen könnte, wird laut Levi auch durch eine deutsche Studie der Universität Heidelberg bestätigt.

Diese beruht auf Ergebnissen von Autopsien. Bei 5 der 35 untersuchten Todesfälle wurde dabei Myokarditis als „mögliche“ beziehungsweise „wahrscheinliche“ Todesursache identifiziert.

„Dies ist bereits jenseits der Entscheidung, ob man das [Impf-]Programm stoppen muss oder nicht“, sagte Levi der Epoch Times. „Um es ins rechte Licht zu rücken: Wir haben Medikamente vom Markt genommen, die ein viel, viel geringeres Risiko aufwiesen.“

COVID-Impfung wie „Russisches Roulette“

Professor Levi bezeichnete den Zwang zur Impfung als unvernünftiges und gefährliches Glücksspiel, vor allem wenn man bedenke, dass die vorherrschende COVID-Variante deutlich weniger schwere Verläufe verursache als ihre Vorgänger.

„Im Grunde ist die Injektion fast wie russisches Roulette – jedes Mal, wenn man sich impfen lässt, geht man ein großes Risiko ein“, sagte er gegenüber The Epoch Times.

Ich denke, es ist verrückt, diese Art von Glücksspiel bei gesunden Menschen anzuwenden.“

Auf die Frage, welche Möglichkeiten es aus Sicht des Risikomanagements gibt, antwortete Levi, dass es seiner Meinung nach am besten ist, sich auf die natürliche Immunität zu verlassen. Man sollte sich lieber auf eine frühzeitige Behandlung der COVID-Infektion konzentrieren.

Eine noch wichtigere Aufgabe für die Gesundheitsbehörden sieht er jedoch in der Aufgabe, das Vertrauen wiederherzustellen, das während der Pandemie zerstört worden sei. „Ich denke, dass dies in den letzten zwei Jahren völlig verloren gegangen ist“, so Levi.

Seiner Meinung nach könne man das nur erreichen, „indem wir sehr transparent über die Geschehnisse berichten und systematische Fehler, die wir gesehen haben, wirklich ändern“.

Dieser Artikel erschien im Original auf theepochtimes.com unter dem Titel: „MIT Expert Calls for Immediate Stop of mRNA COVID Jabs: Evidence Shows ‚Unprecedented Level of Harm‘“ (redaktionelle Bearbeitung il)



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