Trump grundsätzlich zu Treffen mit Irans Präsidenten Ruhani bereit

US-Präsident Trump hat sich im Grundsatz zu einem Treffen mit seinem iranischen Kollegen Ruhani bereit gezeigt.
Titelbild
G7-Gipfel in Biarritz.Foto: Stefan Rousseau - Pool/Getty Images
Epoch Times26. August 2019

Zum Abschluss des G7-Gipfels in Biarritz hat sich US-Präsident Donald Trump im Grundsatz zu einem Treffen mit seinem iranischen Kollegen Hassan Ruhani bereit gezeigt. „Wenn die Umstände stimmen, würde ich dem sicherlich zustimmen“, sagte Trump bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Montag in Biarritz. „Der Iran ist nicht mehr das Land, das er war, als ich vor zweieinhalb Jahren mein Amt angetreten habe.“

Die Beratungen auf dem G7-Gipfel schufen nach Macrons Einschätzung „die Bedingungen für ein Treffen, und damit ein Abkommen“ zwischen Trump und Ruhani. Er hoffe, dass sich ein derartiges Treffen „in den kommenden Wochen“ organisieren lasse, sagte Gipfelgastgeber Macron.

Trump bekräftigte, dass sein Land keinen Sturz der Regierung in Teheran anstrebe. „Wir streben nicht nach einem Führungswechsel dort. Der Iran hat das oft erlebt, und es hat nichts gebracht.“ Der US-Präsident bestand aber darauf, dass der Iran auf eine Aufrüstung verzichten müsse. Das Ziel seiner Iran-Politik sei: „Keine Atomwaffen, keine ballistischen Raketen, ganz einfach.“

Der Konflikt mit dem Iran war eines der zentralen Themen des G7-Gipfeltreffens, auf Initiative Macrons war der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif am Sonntag überraschend nach Biarritz gekommen. (afp)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion