Trump spricht von einem „historischen Tag“: Serbien und das Kosovo vereinbaren wirtschaftliche Annäherung

Titelbild
US-Präsident Donald Trump und der kosovarische Premierminister Avdullah Hoti nehmen an einer Unterzeichnungszeremonie und einem Treffen im Oval Office des Weißen Hauses am 4. September 2020 in Washington DC teil.Foto: Anna Moneymaker-Pool/Getty Images
Epoch Times4. September 2020

Serbien und das Kosovo haben bei einer Zeremonie im Weißen Haus eine wirtschaftliche Annäherung vereinbart. Im Beisein von US-Präsident Donald Trump unterzeichneten der serbische Präsident Aleksandar Vucic und der kosovarische Regierungschef Avdullah Hoti am Freitag ein entsprechendes Dokument. Genauere Angaben zum Inhalt wurden zunächst nicht gemacht.

Trump sprach von einem „historischen Tag“. Serbien und das Kosovo hätten eine wirtschaftliche Zusammenarbeit bei einer Reihe von Themen beschlossen, sagte der US-Präsident. Die USA sehen eine Normalisierung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Serbien und dem Kosovo als einen Schritt hin zu einer politischen Annäherung.

Das Kosovo hatte sich 2008 von Serbien losgesagt. Die Regierung in Belgrad erkennt die Unabhängigkeit bis heute nicht an und betrachtet das Kosovo als abtrünnige Provinz.

In dem Konflikt vermittelt in erster Linie die EU, zuletzt schalteten sich aber auch die USA ein. Als Vermittler dient der US-Sondergesandte für die Region, Richard Grenell, der bis zum Sommer US-Botschafter in Berlin war. Vucic und Hoti waren am Donnerstag zu Gesprächen über eine wirtschaftliche Annäherung im Weißen Haus zusammengekommen.

Im Juli hatten beide Seiten nach anderthalbjähriger Unterbrechung erstmals wieder direkte Gespräche unter EU-Vermittlung geführt. Brüssel macht eine Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovo durch Serbien zur Vorbedingung für einen Beitritt Serbiens zur EU.

Kritiker befürchten, dass die Vermittlung Washingtons die parallel laufenden Gespräche unter EU-Vermittlung behindern könnten – und dass es Trump nur um einen diplomatischen Erfolg vor der Präsidentschaftswahl im November geht. (afp/sua)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion