US-Vorwahl: Sanders gerät bei TV-Debatte der US-Demokraten unter Kritik

Bei der Fernsehdebatte der demokratischen Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur ist der führende Kandidat Bernie Sanders von seinen Konkurrenten scharf angegangen worden.
Titelbild
Im Rennen um die Kandidatur liegt nach Vorwahlen in bislang drei US-Bundesstaaten der linke Senator Bernie Sanders vorne.Foto: Patrick Semansky/AP/dpa/dpa
Epoch Times26. Februar 2020

Der frühere Bürgermeister von South Bend in Indiana, Pete Buttigieg, warnte, sollte Sanders der Präsidentschaftskandidat der Demokraten werden, drohe nicht nur eine Wiederwahl des republikanischen Amtsinhabers Donald Trump.

Auch könnten die Demokraten dann ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus und ihre Chancen auf eine Rückeroberung des Senats von den Republikanern verlieren.

Vor der wichtigen Vorwahl im US-Bundesstaat South Carolina waren die Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur zu ihrer inzwischen zehnten Fernsehdebatte zusammengekommen.

Für die Debatte in Charleston in South Carolina hatten sich insgesamt sieben der acht noch verbliebenen demokratischen Bewerber qualifiziert. Im Rennen um die Kandidatur liegt nach Vorwahlen in bislang drei US-Bundesstaaten der linke Senator Sanders vorne.

Unter scharfe Kritik von Mitbewerbern geriet auch Sanders‘ Plan einer staatlichen Krankenversicherung für alle Amerikaner. Mehrere Konkurrenten warfen Sanders vor, die Finanzierung dieses Vorhabens nicht schlüssig darlegen zu können. (dpa)



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