Zunehmende Einflussnahme: China betreibt erstmals mehr Auslandsvertretungen als die USA

China hat sein diplomatisches Netzwerk 2019 weiter ausbauen können. Hierbei handelt es sich vordergründig um Länder, die zuvor ihre diplomatischen Beziehungen zu Taiwan gekappt hatten.
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Demonstranten sitzen während einer Protestaktion gegen die Inhaftierung des chinesischen Künstlers Ai WeiWei vor der chinesischen Botschaft in Berlin.Foto: Michele Tantussi/dapd
Epoch Times27. November 2019

China betreibt einer Studie zufolge erstmals mehr Auslandsvertretungen als die USA. Nach der Eröffnung neuer Vertretungen in Staaten, die zuvor ihre diplomatischen Beziehungen zu Taiwan gekappt hatten, habe China sein diplomatisches Netzwerk 2019 weiter ausbauen können, teilte das australische Lowy-Institut am Mittwoch mit. Die Autoren des alle zwei Jahre veröffentlichten Global Diplomacy Index erklärten, China habe mit 276 Vertretungen nun drei mehr als USA.

Den schnellen Zuwachs an Auslandsvertretungen der Volksrepublik wertet das Lowy-Institut als Indikator für eine geopolitische Machtverschiebung. Die US-Diplomatie befinde sich aufgrund von Budgetkürzungen und dem Weggang etlicher Karrierediplomaten unter US-Präsident Donald Trump zudem in einer „Schwebephase“.

Länder haben vorher diplomatische Beziehungen zu Taiwan gekappt

Die USA hätten zuletzt keine neuen Auslandsvertretungen eröffnet, ihr Konsulat in St. Petersburg aber schließen müssen. China hingegen richtete neue Vertretungen in der Dominikanischen Republik, Burkina Faso, El Salvador, Gambia und im Inselstaat São Tomé und Príncipe ein, die zuvor diplomatischen Beziehungen zu Taiwan unterhalten hatten.

Nach wie vor befinden sich in den Vereinigten Staaten jedoch die meisten Auslandsvertretungen anderer Länder. Die 61 untersuchten Staaten unterhalten der Studie zufolge in den USA insgesamt 342 Botschaften, Konsulate und andere Auslandsvertretungen, in China sind es lediglich 256. (afp)

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Viele bezeichnen ihr berufliches oder soziales Umfeld metaphorisch als „Schlachtfeld“ – doch für die KP Chinas bedeutet es Krieg im wahrsten Sinne des Wortes. Diese Partei, die die Regierung Chinas stellt, vertritt den Grundgedanken der „uneingeschränkten Kriegsführung“: „Einfach ausgedrückt, Schwarzkopf [Oberbefehlshaber der multinationalen Streitkräfte des Golfkriegs] + Soros + Morris [Schöpfer des Morris-Wurm-Computervirus] + bin Laden? Das ist unsere wahre Karte, die wir ausspielen“, so zwei chinesische Oberste, die „Erfinder“ der „Uneingeschränkten Kriegsführung“.

Der Schlüsselpunkt dazu sind nicht unbedingt die unter Waffen stehenden Streitkräfte, sondern die „Generalisierung von Krieg“ für jeden chinesischen Landesbürger. „Uneingeschränkte Kriegsführung“ meint, dass „alle Waffen und Technologien nach Belieben eingesetzt werden können; was bedeutet, dass alle Grenzen zwischen Krieg und Frieden, zwischen militärischer Welt und ziviler Welt aufgebrochen werden.“

Es werden Methoden verwendet, die sich über Nationen hinweg erstrecken und verschiedene Bereiche benutzen. Finanzmärkte, der Handel, die Medien, internationales Recht, der Weltraum und viele mehr sind potenzielle Schlachtfelder. Zu den Mitteln des Kampfes gehören das Hacken von IT-Systemen, Terrorismus, biochemische Kriegsführung, ökologische Kriegsführung, atomare Kriegsführung, elektronische Kriegsführung, die Verbreitung von Drogen, Geheim- und Nachrichtendienste, Schmuggel, psychologische Kriegsführung, Ideologie, Sanktionen und so weiter. Darum geht es im 18. Kapitel dieses Buches.

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ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.



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