Zurück zum Alltag: Trump will 150 Millionen Corona-Schnelltests verteilen lassen

Titelbild
US-Präsident Donald Trump.Foto: MANDEL NGAN/AFP via Getty Images
Epoch Times29. September 2020

US-Präsident Donald Trump hat die Verteilung von 150 Millionen Coronavirus-Schnelltestsätzen durch seine Regierung angekündigt. 50 Millionen der Testsätze sollen an Altenheime, Einrichtungen zum betreuten Wohnen und andere besonders durch das Virus gefährdete Institutionen ausgegeben werden, wie Trump am Montag mitteilte.

Die übrigen 100 Millionen Sätze sollten an US-Bundesstaaten und andere Regionalbehörden gehen, um diesen die Aufhebung von Restriktionen des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens zu erleichtern, kündigte der Präsident an. Jeder Testsatz kostet die US-Bundesregierung fünf Dollar (4,30 Euro).

Die Schnelltests stammen vom US-Pharmakonzern Abbott Laboratories. Sie liefern Ergebnisse innerhalb von 15 Minuten. Trump hat wiederholt vom Schnelltest gesprochen. Er wird auch im Weißen Haus selber angewendet.

Trump will Rückkehr zum Alltag

Trump strebt vor der Präsidentschaftswahl am 3. November eine möglichst weitgehende Rückkehr zum normalen Alltagsleben im Land an.

Abbott Laboratories hat Kritik aus der Fachwelt zurückgewiesen, dass der Schnelltest eine hohe Fehlerquote habe. Die US-Arzneimittelaufsichtsbehörde FDA hatte den Test im August im Rahmen eines Eilverfahrens für Notlagen zur allgemeinen Nutzung zugelassen.

Schnelltests werden auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als wichtiges Instrument zur Eindämmung der Pandemie betrachtet. WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus kündigte am Montag in einer Online-Pressekonferenz ein Programm zur Verteilung von 120 Millionen Schnelltests an die ärmsten Länder der Welt an.

Die Finanzierung des Programms ist allerdings noch nicht gesichert. Tedros sagte, der „Anfang der Finanzierung“ sei gemacht, die restlichen Mittel müsse die WHO noch zusammenbringen. Das Schnelltest-Programm kostet etwa 600 Millionen Dollar (514 Millionen Euro).

Trump ist ein scharfer Kritiker der WHO und von deren Umgang mit der Corona-Pandemie. Er hat deshalb den Ausstieg seines Landes aus der UN-Unterorganisation eingeleitet. Der US-Präsident wirft der WHO vor, von China kontrolliert zu werden. (afp/nh)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion