Berlin-Demo: Nachlese bei Twitter und in Bildern

Am 29. August gab es in Berlin die vielfältigsten Veranstaltungen. Ein Blick auf Twitter.
Titelbild
Am 29. August 2020 in Berlin an der Siegessäule.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Von 30. August 2020

Berlin war am 29. August Schauplatz vieler Kundgebungen und Demonstrationen. Während die Kundgebung von Querdenken in „Aufbruchstimmung“ und völlig friedlich verlief, waren andere Aktionen nicht ganz so einfach zu händeln.

kawin – „Das Infektionsrisiko auf der #Berlin2908 : Andere könnten vom Aufklärungsvirus angesteckt werden.“

LE Gionär – „Sagen wir es mal so: Der Aufschrei der politischen Linken ist nur deshalb so laut, weil Sie den Zuspruch unserer Gesellschaftlichen Mitte verloren hat. Das diese dann mit der rechtsgerichteten Politik der AfD liebäugelt, lässt Sie Gift und Galle speien“

Annika – „Danke an alle, die heute allen Einschüchterung zum Trotz in #Berlin waren und für Freiheit & Grundrechte demonstriert haben. Ihr wart spitze!

Wunschbio – „Ich soll also glauben,die Polizei könnte nicht unser Parlament sichern? Träumt weiter.Das war Absicht.“

Was sagt die Polizei Berlin?

@DPolGBerlin twittert: „Dieser hoch komplizierte Einsatz, bei dem andauernd unklar war, wer demonstriert und wer spaziert, wer ist Tourist und wer ist Extremist, hat die #Polizei stark gefordert“, sagt Landeschef Bodo Pfalzgraf zu den heutigen #Coronademo|s in #Berlin

Carsten Mielinski antwortet: „wer ist Tourist und wer ist Extremist“ – offensichtlich gibt es den Status eines normalen Demonstranten bei der Polizei nicht!

Oliver Schweigert fügt hinzu: „Erinnert mich an eine PK von Seibert als er über Belarus sprach ;)“

Zum Reichstag

MadMax – „ein #Kasperle Theater am #Reichstag #FakeNewsMedia kurz vor einem Zusammenbruch“

Rainer Hohn – Nach dem ersten Schock muss ich allerdings sagen, Respekt an die Frauen und Männer, die gestern ihre Zeit und ihre Gesundheit aufs Spiel gesetzt und den Nazis Paroli geboten haben. Danke dafür ! In diesem Sinne: #NoAfD“

Maddin Schubidu – „Sollte unsere Bundesregierung nicht endlich in der Lage sein diesen ganzen rechten Abschaum einfach einzukerkern und mundtot zu machen, werden in 1-2 Jahren wieder andere Länder kommen und das mit Bomben machen. Geschichte, die sich wiederholt , ist keine Seltenheit #Reichstag“

Deniz Oezcan – Unter #Reichstag wird ziemlich viel hochgeredet. Was Linksextreme jetzt in #Portland und #Seattle oder Deutschland am 1. Mai machen, ist das, wovor ihr gestern Angst hattet. Nichts passiert. Weil 50 Leute auf eine Treppe laufen und Polizisten vollquatschen, geht die Welt unter“

[Anm. d. Red.: In den Tweets wurde die ursprüngliche Rechtschreibung beibehalten]

Beobachtungen in Bildern

Robert F. Kennedy sprach bei der Kundgebung von Querdenken an der Siegessäule: „In der Tat ist heute wieder ein historischer Moment.“ Jetzt müsse vollendet werden, was steckengeblieben ist. Kennedy wurde von Ralph Niemeyer gebeten, den Ruf aus Deutschland nach dem Friedensvertrag dem US-Präsidenten Donald Trump vorzutragen. 29. August 2020 in Berlin, Germany. Foto: Sean Gallup/Getty Images

 

Berlin, 29. August 2020 – Auch an den friedlichen Widerstand von Ghandi wurde ernnert. Foto: Sean Gallup/Getty Images

„Q“ steht für eine mysteriöse Person oder eine Gruppe von Personen, die im Oktober 2017 begonnen hat, Online-Updates über geheime Aktionen zu veröffentlichen. Diese Aktionen sollen von der Trump-Administration durchgeführt werden, um die Korruption in den Vereinigten Staaten und der Welt zu beseitigen. Die meisten Mainstream-Nachrichtenagenturen haben Q – auch Qanon – als Verschwörungstheorie gebrandmarkt. Foto: Sean Gallup/Getty Images

Berlin, 29. August 2020. Foto: Sean Gallup/Getty Images

 

Berlin, 29. August – Proteste vor der russischen Botschaft. Die Menschen hier forderten unter anderem (soweit der Redaktion bekannt) den Abschluss eines Friedensvertrages. Foto: Omer Messinger/Getty Images

 

Berlin, 29. August – vor der russischen Botschaft kam es zu rund 200 Verhaftungen. Foto: Omer Messinger/Getty Images

 

Berlin, 29. August: Es wird davon gesprochen, dass 3000 Polizisten im Einsatz waren. Foto: Omer Messinger/Getty Images

 

Irgendwo in Berlin, 29. August 2020. Foto: Sean Gallup/Getty Images



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