BND warnt: China kann unsere Abhängigkeit von chinesischer Medikamentenherstellung als Druckmittel nutzen

Der Bundesnachrichtendienst (BND) warnt vor einer "möglichen Verteuerung und Verknappung bedeutender Medikamente".
Titelbild
Bundesnachrichtendienst in Berlin.Foto: istock
Epoch Times20. März 2020

Der Bundesnachrichtendienst (BND)  warnt vor den Auswirkungen der Corona-Krise für den europäischen Medikamentenmarkt:

Die Quarantänemaßnahmen in China hätten zu Produktionseinbrüchen geführt, die mittelfristig zu Preissteigerungen bei Medikamenten in Europa führen könnten, zitiert das digitale Wirtschaftsmagazin „Business Insider“ am Freitag aus einem „Sonderbericht Wirtschaftsschutz“ des Auslandsgeheimdienstes.

Demnach ist von den massiven Produktionsrückgängen mittlerweile bereits die Weiterverabeitung der Grundchemikalien aus China in Indien stark betroffen, wo einige der weltweit größten Produzenten von Generika sitzen.

Es gebe „erste Hinweise auf eine mögliche Verteuerung und Verknappung bedeutender Medikamente“, zitiert das Magazin aus dem BND-Bericht.

Besonders betroffen sei die „Produktion von Antibiotika, von Schmerzmitteln, von Diabetesmedikamenten (wie Metformin) sowie Herz-Kreislauf-Medikamenten.“ Beispielsweise sei der Preis für das Antibiotikum Azithromycin in der vergangenen Woche um 70 Prozent gestiegen.

Laut BND sei diese „Abhängigkeit der Gesundheitsversorgung westlicher Länder von der chinesischen Medikamentenherstellung“ durchaus bekannt. Er warnte dem Bericht zufolge, dass China diesen Zustand künftig als „indirektes Druckmittel“ für die „Durchsetzung eigener Interessen“ nutzen könnte. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion