Boris Palmer: Zieht der „Grüne Aufreger“ in den Big Brother Container ein?

Neuer Wirbel um Tübingens Oberbürgermeister: 58 Prozent sehen ihn lieber im Fernsehen als im Rathaus. Tauscht er den Rathaussessel mit einem Containerplatz?
Titelbild
Boris Palmer, Grünen-Politiker und Oberbürgermeister von Tübingen.Foto: Christoph Schmidt/dpa
Epoch Times26. April 2019

Nach einer kritischen Meinung über eine Multikulti-Werbung der Deutschen Bahn hat Boris Palmer herbe Kritik aus den eigenen Reihen einstecken müssen und wurde als „rechtspopulistischer Pöbler“ bezeichnet.  Manche verlangen sogar seinen Ausschluss aus der Partei.

Dabei sind die von den Grünen-Mitgliedern kritisierten Äußerungen ihres Partei-Kollegen vielleicht erst der Anfang. Denn schon bald könnte Tübingens Oberbürgermeister in die Promi-Staffel von Big Brother einziehen.


Eine Anfrage von Sat 1 liegt Palmer bereits vor.

Wir sind wahnsinnig gespannt, ob Sie sich auch an ein Unterhaltungsformat herantrauen würden. Wir produzieren in diesem Sommer bereits zum siebten Mal eines der größten Unterhaltungsformate der deutschen TV-Landschaft. Ein Format mit viel Presseaufmerksamkeit, großer Reichweite und somit auch mit Zuschauern, deren Politik-Interesse noch geweckt werden kann.“

In einer Facebook-Umfrage lässt der 46-Jährige die Nutzer abstimmen, ob er lieber in seinem Rathaussessel bleiben oder in den Container ziehen soll. Über 2.700 Stimmen wurden bereits abgegeben. Bislang liegt das Abstimmungsergebnis bei 58 zu 42 zugunsten des Big Brother-Fanblocks.

Auf die Anfrage des „Schwäbischen Tagblattes“ bestätigte Palmer, dass die Einladung von Sat.1 echt ist.

Wann und wo die nächste Staffel für Promi Big Brother an den Start geht, ist noch ein Geheimnis. Gerüchte von Bild, demzufolge ein Dreh in Mexiko erfolgt, wurden nicht bestätigt. Auch die Tatsache, ob ehemalige Bewohner wieder in den Container ziehen, steht nicht fest. Sat.1-Sprecherin Schardt sagte gegenüber „Bild“:

Rund um ‚Promi Big Brother‘ gibt es viele Ideen. Ob und welche davon wir umsetzen, ist noch nicht entschieden.“

(sua)



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