Corona-Krise: Grüne Jugend will sofortiges Grundeinkommen von 1000 Euro monatlich für alle Bundesbürger

Um die Existenzgrundlage aller Bundesbürger zu sichern, sei als Sofortmaßnahme eine Einkommensgarantie in Höhe von 1.000 Euro monatlich nötig - fordert die Jugend der Grünen.
Titelbild
Die Grüne Jugend fordert in der Corona-Krise ein bedingungsloses Grundeinkommen von 1000 Euro für jeden Bundesbürger.Foto: iStock
Epoch Times5. April 2020

Die Jugendorganisation der Grünen fordert die sofortige Auszahlung eines Grundeinkommens für alle Bundesbürger, um die finanziellen Folgen der Coronakrise abzufedern. „Es ist Zeit für eine Einkommensgarantie für die Menschen. Es ist Zeit für ein Grundeinkommen in Höhe von 1.000 Euro monatlich“. Das sagte die Grüne-Jugend-Vorsitzende Anna Peters dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Montagsausgaben).

Peters zufolge reichen die bereits angelaufenen Hilfsmaßnahmen zur Verhinderung von Notlagen nicht aus. „Die Wirtschaft steht im Moment still, die Krise trifft die Menschen direkt. Einkommen fallen aus. Das Coronavirus hat uns in eine Einkommenskrise und damit Existenzkrise geführt“, sagte sie.

Um die Existenzgrundlage aller Bundesbürger zu sichern, sei jetzt als Sofortmaßnahme für mindestens sechs Monate eine Einkommensgarantie in Höhe von 1.000 Euro monatlich nötig. „Unsere Einkommensgarantie federt die Krise direkt bei denen ab, die von den Einkommensausfällen betroffen sind: den Bürgerinnen und Bürgern“, so Peters.

Seit Beginn der Coronakrise wird in Deutschland wieder verstärkt über die Idee eines Grundeinkommens diskutiert. (dts)



Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Aus wirtschaftlicher Sicht besteht Sozialhilfe darin, Geld von einigen Menschen zu nehmen und seinen Wert auf andere zu übertragen. Es ist jedoch die Regierung, die für die Verteilung des Reichtums verantwortlich ist. Dadurch geht das Wissen darüber verloren, dass man arbeiten muss, um etwas zu bekommen. Der Verlust dieses moralischen Prinzips zeigt sich besonders deutlich in Nordeuropa.

Einige staatliche Hilfen sind durchaus vernünftig, wie etwa die soziale Absicherung von Opfern von Katastrophen oder Unfällen. Aber die positiven Aspekte der Sozialhilfe machen diese zu einem bequemen Instrument der Täuschung, da sie als Vorwand benutzt werden, um die Steuern zu erhöhen. In dieser Hinsicht hat die großzügige Sozialfürsorge bereits die gleichen destruktiven Folgen wie die kommunistische Ökonomie für Mensch, Gesellschaft und moralische Werte.

Hohe Steuerlasten belasten nicht nur die Reichen, auch die Armen werden auf verschiedene Weise bestraft. Während die Reichen oft über verschiedene rechtliche Mittel verfügen, um sich vor Steuern zu schützen, erhalten die Armen keine Sozialleistungen mehr, wenn ihr Einkommen über eine bestimmte Schwelle hinaus ansteigt. Kurz gesagt, die Menschen werden dafür bestraft, dass sie härter arbeiten.

Hier weitere Informationen und Leseproben.

ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6, Drei Bände 1-3: 978-3-9810462-6-7. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.

Bestellmöglichkeiten: Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich in unserem neuen Online-Buch-Shop, bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Das Buch gibt es auch als E-Book und als Hörbuch

Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das Hörbuch bieten wir im MP3-Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und Hörbücher sind in unserem neuen Online-Buch-Shop oder direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion