„Fridays for Future“-Kids: Junge Klimaschützer hinterlassen Müllberge

Bei den Freitags-Demos der Schüler blieb von Dänemark bis Südtirol eine Menge Müll zurück, und es scheinen auch Antifa-Aktivisten die Plattform für sich zu nutzen.
Titelbild
"Fridays for Future" Demonstration.Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
Epoch Times20. März 2019

Die Freitagsdemos der 16-jährigen Klimaaktivistin Greta Thunberg aus Schweden bringen die Schüler zu Hunderten und Tausenden weltweit auf die Straße und auch einiges an Diskussionsstoff. Dem Blog Philosophia Perennis zufolge zeigen sich auf den Demonstrationen auch bekannte Antifa-Anhänger aus der linksradikalen Szene.

Manch kleinere Zeitungen wie der „Schleswiger“ berichteten über die hinterlassenen Müllberge der jungen Klimaschützer. Nach der Freitagsdemo am 12. März in Hadersleben in Dänemark von rund 300 Schülern aus Schulen der Domstadtkommune blieben zahlreiche Cola-Dosen, Papier und die Plakate auf dem Rathausplatz zurück. Manche Plakate hingen hoch in den Bäumen und mussten vom Haderslebener Bürgerservice entfernt werden.

Zurückgelassener Müll ist kein Einzelfall

Anne-Mette Michelsen, Leiterin des Bürgerservice Hadersleben, zeigte sich überrascht über das Verhalten der Schüler. Sie nahmen es jedoch mit Humor. Auf die Frage von Michelsen an die Schüler, ob sie nicht ihren Müll entsorgen wollen, bekam sie als Antwort: „Nee, wieso das denn?“ Da stellten sich die Bürger schon die Frage, inwieweit es den Kindern wirklich um die Umwelt geht.

Dass das kein Einzelfall ist, zeigt auch ein Bericht auf „Unsertirol24.de“. Bei einer Demo mit 2000 Teilnehmern in Bozen, Südtirol, Italien blieb ebenfalls eine Menge Müll und bunter Plakate zurück. Auf einem steht sehr zutreffend: „Was wir heute tun, entscheidet wie die Welt morgen aussieht“. Offensichtlich haben die Schüler nicht bedacht, dass der Grundsatz auch für sie selbst zutrifft. (nh)



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