Rund 80 Prozent der Deutschen glauben: Europas „Green Deal“ wird scheitern

Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar Emnid im Auftrag des Nachrichtenmagazins Focus ergab, dass die Mehrheit der Bundesbürger nicht glaubt, dass die EU bis zum Jahr 2050 klimaneutral sein wird.
Titelbild
Symbolbild.Foto: istock
Epoch Times20. Dezember 2019

Die Mehrheit der Bundesbürger glaubt nicht, dass die EU bis zum Jahr 2050 klimaneutral sein wird. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar Emnid im Auftrag des Nachrichtenmagazins Focus.

Demnach vertreten 77 Prozent der Bundesbürger die Auffassung, dass die EU ihr Ziel im Rahmen des „Green New Deal“, bis 2050 klimaneutral zu werden, nicht erreichen wird.

Lediglich 22 Prozent der Befragten glauben, dass dieses Vorhaben gelingen kann. Am größten ist die Skepsis unter Wählern der Linkspartei (91 Prozent), der FDP (82 Prozent) und der AfD (80 Prozent). Bei den Grünen-Wählern sind mit 66 Prozent die wenigsten Skeptiker.

Für die Erhebung befragte Kantar Emnid im Auftrag des Nachrichtenmagazins Focus am 17. und 18. Dezember insgesamt 1.012 Personen. Die Fragestellung lautete: „Meinen Sie, dass es gelingen wird, die Europäische Union bis 2050 klimaneutral zu machen, sodass alle Treibhausgase aus den EU-Ländern vermieden oder gespeichert werden?“ (dts/nh)

Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.

Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.

Im Kapitel 16 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es um den Konsens zum „Klimawandel“, der nicht infrage gestellt werden darf.

Ein Buch für alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ – Kapitel 16: Pseudoreligion Ökologismus – der Kommunismus hinter dem Umweltschutz. Foto: Epoch Times

Das Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht nicht nur die historischen Trends und die Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte aus einer neuen Perspektive. Es analysiert grundlegend, wie der Teufel unsere Welt mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat. Aber es legt vor allem auch dar, wie die Menschen erwachen und sich von der Macht des „kommunistischen Gespenstes“ befreien können.

Informativ wie ein Sachbuch, packend wie Fiction und Thriller. Man kann es nicht mehr aus der Hand legen, bis man’s durch hat. Und verschenken werde ich es definitiv.“
– Amazon Kunde

Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich im Epoch Times Buch-Shop als gebundene Ausgabe (für 50,50 Euro inkl. Versand innerhalb Deutschlands), E-Book (PDF, EPUB oder MOBI) und Hörbuch für 43,- Euro.



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion