Schäfer-Gümbel: AKK soll sich um Ausrüstung und Berateraffäre kümmern – Mehr Geld gibt es nicht

Titelbild
Der kommissarische SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel.Foto: Michael Gottschalk/Getty Images
Epoch Times23. Juli 2019

Der kommissarische SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hat die neue Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) aufgefordert, das „Beschaffungschaos“ bei der Bundeswehr zu stoppen.

„Die neue Verteidigungsministerin tut gut daran, sich um funktionierende Ausrüstung, Aufklärung der Berateraffäre und das Chaos bei der Beschaffung zu kümmern“, sagte Schäfer-Gümbel der „Rheinischen Post“ und dem Bonner „General-Anzeiger“ (Dienstagsausgaben).

Er bremste allerdings ihre Erwartung, den Wehretat weiter zu erhöhen und damit dem Zwei-Prozent-Ziel der NATO näher zu kommen.

„Der steigende Etat und die Finanzplanung für die Bundeswehr sind in der Koalition vereinbart.“ Es sei vollkommen unnötig, „zu allererst einer Aufrüstungspolitik von Donald Trump hinterherzulaufen.“ (dts)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion