SEK-Einsatz im Kandel-Prozess: Mia-Mörder Abdul D. würgt nach Wutausbruch Justizbeamten

Als Mias Mutter wie in Trance ihre Aussage vor Gericht machte, wurde der angeklagte Afghane immer unruhiger, bis er sich schließlich wütend auf einen Justizbeamten stürzte. Eilig stürmten SEK-Beamte in den Saal ...
Epoch Times20. August 2018

Er tötete im Blutrausch die 15-jährige Mia Valentin im DM-Markt in Kandel mit zahlreichen Messerstichen: Abdul D., der junge afghanische Migrant steht derzeit in Landau in der Pfalz vor Gericht. Und hier rastete er auch urplötzlich erneut aus.

Laut Gutachten soll er wohl 20 Jahre alt sein, doch das Gericht nimmt sein Alter mit 17,5 Jahren an, um offensichtlich den Prozess weiterhin unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu führen. Am Freitag konnte sich das Gericht selbst von der unkontrollierbaren Gewalttätigkeit des Angeklagten überzeugen.

Leblos und entstellt

Gerade machte die Mutter der ermordeten Jugendlichen ihre schmerzhafte Aussage vor der Jugendkammer des Landgerichts, „in sich zusammengesunken, fast wie in Trance“, schreibt die „Bild“ nach Schilderungen von Anwesenden.

Die Frau erzählte, wie sie vom gewaltsamen Tod ihrer Tochter erfuhr und dass ihr erst in der Klinik so richtig klar wurde, dass sie ihr einziges Kind für immer verloren hatte. Dort lag Mia, leblos und völlig entstellt. Sie habe ihr über das Gesicht gestreichelt. Es war kalt. Später habe man sie in ihrer Babydecke beerdigt.

Die Wut des Bösen

Während dieser Ausführungen der Mutter soll Abdul D. bereits auf der Anklagebank immer unruhiger geworden sein, wie ein Ermittler schilderte. Plötzlich sei er aufgesprungen und habe gebrüllt: „Ich will hier sofort raus!“ Daraufhin sollen ihn nach Angaben des Blattes zwei Vollzugsbeamte versucht haben festzuhalten.

Nun soll Abdul D. völlig ausgerastet sein, um sich geschlagen haben, einen Beamten bespuckt und als „Drecksbulle“ beschimpft haben. Dann sprang er dem Mann an den Hals und würgte ihn. Mehrere SEK-Beamte stürmten in den Gerichtssaal und bändigten den Afghanen, legten ihm Hand- und Fußfesseln an und schleppten ihn weg. (sm)

 



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