Sonntagstrend: SPD legt zu und schließt fast zu den Grünen auf

Titelbild
SPD-LogoFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times6. September 2020

Die SPD kann in der Wählergunst laut einer Umfrage fast zu den Grünen aufschließen. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Kantar für die „Bild am Sonntag“ erhebt, legt die SPD in dieser Woche einen Prozentpunkt zu und erreicht 17 Prozent. Damit schließen die Sozialdemokraten fast zu den Grünen auf, die unverändert auf 18 Prozent kommen.

Die Linke verliert dagegen einen Punkt und liegt nur noch bei sieben Prozent. Klar vorn steht weiterhin die Union mit unverändert 36 Prozent. Die AfD verharrt bei elf Prozent, die FDP bleibt unverändert bei sechs Prozent. Befragt wurden vom 27. August bis zum 2. September 1447 Menschen.

Mehr Sozialismus wagen

Der neue Forderungskatalog der SPD liest sich in Teilen bereits wie ein Wahlprogramm und dokumentiert den Versuch der Sozialdemokraten, mit dem Fokus auf soziale Gerechtigkeit aus ihrer langjährigen Vertrauenskrise herauszukommen.

Die Partei will auf die Corona-Pandemie mit einem deutlichen Ausbau des Sozialstaates reagieren. Der Sozialstaat sei „die zentrale Instanz, die die Gesellschaft, aber auch unsere Wirtschaft zusammenhält“, zitierten die Zeitungen der Funke Mediengruppe aus einem Beschlusspapier der SPD-Bundestagsfraktion. (afp/nmc)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion