500 Experten rebellieren vor UN-Klimagipfel: „CO2 ist für alles Leben auf der Erde unerlässlich“

Es sei „grausam und unklug, sich auf Basis der Resultate von solch kindischen Modellen dafür einzusetzen, Billionen zu verschwenden“, heißt es in einem Brief an UN-Generalsekretär António Guterres. Er trägt die Unterschriften von über 500 Wissenschaftlern, darunter ist auch der frühere Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt (SPD).
Von 25. September 2019

„Hört auf die Wissenschaft“. So lautet eine der zentralen Forderungen der 16-jährigen Greta Thunberg. Doch welche Wissenschaft ist damit gemeint? Die einseitige Propaganda, die CO2-Emissionen vermeiden und die Elektro-Fahrzeuge durchsetzen will? Ist die Wissenschaft diejenige, die den Verbrennungsmotoren den Garaus machen will, von der Ex-Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) sagt: „China will keine Verbrennungsmotoren mehr, also muss die deutsche Autoindustrie handeln“?

In einem Brief an UN-Generalsekretär António Guterres haben über 500 Wissenschaftler der These vom menschengemachten Klimawandel widersprochen. Das Schreiben mit der Überschrift „Es gibt keinen Klimanotstand“ trägt unter anderem die Unterschrift des früheren Hamburger Umweltsenators Fritz Vahrenholt (SPD). In dem Schreiben heißt es:

Die Klimamodelle, auf denen die internationalen Politikansätze derzeit aufbauen, sind ungeeignet.“

Es sei „grausam und unklug, sich auf Basis der Resultate von solch kindischen Modellen dafür einzusetzen, Billionen zu verschwenden“. Die Wissenschaftler fordern die Vereinten Nationen auf, „eine Klimapolitik zu verfolgen, die sich auf seriöse Wissenschaft stützt“. Darüber hinaus regen die Experten ein „konstruktives Treffen auf höchster Ebene zwischen Weltklasse-Wissenschaftlern auf beiden Seiten der Klimadebatte“ an. In dem Brief heißt es:

„Das geologische Archiv zeigt, dass das Erdklima so lange variiert hat, wie es den Planeten gibt, mit natürlichen Kalt- und Warmphasen. Erst 1850 endete die Kleine Eiszeit. Daher ist es nicht verwunderlich, dass wir jetzt eine Phase der Erwärmung erleben. Die Erwärmung ist weitaus langsamer als vorhergesagt…

CO2 ist pflanzliche Nahrung, die Grundlage allen Lebens auf der Erde. CO2 ist kein Schadstoff. Es ist für alles Leben auf der Erde unerlässlich. Die Photosynthese ist ein Segen. Mehr CO2 ist vorteilhaft für die Natur, indem es die Erde grün macht: Zusätzliches CO2 in der Luft hat das Wachstum der globalen pflanzlichen Biomasse gefördert…

Wir lehnen die für 2050 vorgeschlagene schädliche und unrealistische Netto-Null-CO2-Politik entschieden ab. Wenn sich bessere Ansätze ergeben, werden wir genügend Zeit zum Nachdenken und Anpassen haben. Das Ziel der internationalen Politik sollte es sein, jederzeit und weltweit zuverlässige und erschwingliche Energie bereitzustellen.“

„Klimarettung“ ist Quatsch

Aufgrund jahrelanger einseitiger Berichterstattung hat sich auch Professor Klaus D. Döhler aus Hannover eingeschaltet. Der Naturwissenschaftler fürchtete laut „Eifelon“ um den Ruf der gesamten Wissenschaft. Viele Wissenschaftler würden inzwischen der These vom menschenverursachten Klimawandel widersprechen.

In drei offenen Briefen wurde das Bundesklimakabinett mit seinen Forschungen zum Klimawandel konfrontiert – Ergebnisse, die im Mainstream und in den Zeitungen nicht zu finden sind.

In einem Interview mit „Eifelon“ verweist er darauf, dass Klima lediglich „eine statistische Sicht auf Wetterdaten der Vergangenheit“ ist. Niemals könne die Statistik (Klima) die Daten (das Wetter) beeinflussen. Auch „Klimawissenschaft“ gibt es nicht.

Hart ins Gericht geht der Naturwissenschaftler mit den Begriffen „Klimaschutz“ und „Klimarettung“. Dazu betont Döhler:

Das ist natürlich Quatsch. Das Klima ist lediglich eine statistische Sicht auf Daten und kann nicht gerettet werden. Was möchte der Klimaretter denn bewahren? Die Daten?“

Neues Wirtschaftssystem im Sinne der Grünen

Dass eine langfristige Voraussage zum Klima gar nicht möglich sei, stehe sogar im Klimabericht 2001 des Weltklimarates (IPCC) auf Seite 774, betont Döhler. „Der Weltklimarat ist ein regierungsübergreifender Arbeitskreis mit Bürokraten und einer klaren politischen Absicht.“ Diese ausgewählten Leute wählen aus „wen sie heranziehen wollen und gehen dabei sicher, dass die meisten von ihnen dasselbe Lied singen“. Dabei gehe es nicht um unabhängige Forschung, sondern darum, die vom Menschen verursachten Klimaerwärmung zu beweisen.

In einem neuen weltweiten Gesellschaftsmodell soll ausschließlich aus Wind und Sonne benötigte Energie bezogen werden. „Politisch profitieren insbesondere die Grünen. In der Wirtschaft die Profiteure der Energiewende“, betont Döhler.

Experten werden ignoriert

Seit über 25 Jahren wehren sich die Wissenschaftler gegen die falsche These des menschengemachten Klimawandels. Die Petitionen und Briefe des Experten an die Regierung stoßen jedoch auf taube Ohren. „Beim Klima wird gelogen und betrogen“, sagt Döhler und fügt hinzu:

Für tausende internationale Wissenschaftler, darunter Nobelpreisträger, ist die Behauptung unbewiesen, der Mensch habe den Klimawandel verursacht.“

Im ersten offenen Brief an das Bundesklimakabinett heißt es:

„Halten Sie es wirklich für berechtigt, 1.300 Milliarden (das sind 1,3 Billionen) Euro auszugeben für die Hemmung einer CO2-gesteuerten Klimaerwärmung, von der die meisten seriösen Wissenschaftler bezweifeln, dass es sie überhaupt gibt? Was, wenn es sich auch weiterhin bestätigt, dass die Sonne für das Auf und Ab der Temperaturen auf der Erde verantwortlich ist und nicht das CO2? Dann wären die 16.250 Euro pro Einwohner der Bundesrepublik Deutschland unnütz ausgegeben worden, aber Sie als die dafür Verantwortlichen, können dann ja nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden. Leider!

CO2 hilft, den Hunger in der Welt zu bekämpfen. Haben Sie sich jemals gefragt, wo der Sauerstoff herkommt, den die gegenwärtigen 7,6 Milliarden Menschen auf der Erde atmen? Es sind die Pflanzen, die diesen Sauerstoff herstellen und dafür brauchen sie CO2, Wasser und Sonne. Ohne CO2 gäbe es keinen Sauerstoff. Ohne CO2 gäbe es kein Leben auf der Erde!!! Was also soll das Geschwätz über „klimaschädliches“ CO2? CO2 unterstützt viele lebenswichtige Prozesse.

Ein hoher Anteil von CO2 in der Luft stellt beim Wachsen der Weltbevölkerung einen entsprechend hohen Ertrag in der Landwirtschaft zur Ernährung der kommenden Generationen sicher. Bei  0,034 % CO2 in der Atmosphäre sind wir an der unteren Grenze dessen, was Pflanzen zum Atmen und Wachsen benötigen. In den Gewächshäusern sorgt eine CO2-Begasung von 0,1 %, also dem 2,5-fachen der derzeit in der Luft vorherrschenden CO2-Konzentrationen von etwa 0,04 % für optimales Wachstum unserer Kulturpflanzen.“

Der Naturwissenschaftler Döhler fordert, dass falsche Prognostiker zur Rechenschaft gezogen werden, wenn ihre falschen Prognosen der Allgemeinheit „sehr viel Geld kosten“. Schließlich gehe es „um unser hart erarbeitetes Steuergeld, mit dem da gespielt wird.“

Der Erste offene Brief an die Mitglieder des Bundeskabinetts vom 23. April 2019  ging an Bundeskanzlerin Angela Merkel, Finanzminister Olaf Scholz, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, Bundesinnenminister Horst Seehofer, Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, Bundesminister für Verkehr Andreas Scheuer, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Svenja Schulz, Kanzleramtschef Helge Braun und Regierungssprecher Steffen Seibert. Darüber hinaus wurde der Brief zur Kenntnis gereicht an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Christian Lindner (FDP), Wolfgang Kubicki (FDP), Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) und Greta Thunberg.



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