„Greta Thunfisch interessiert mich nicht“ – Schüler spricht über Pflichtveranstaltung Fridays for Future

Ökoplakate im Kunstunterricht, Schüler, die mit dem Bus zu Klimademos kutschiert werden. Der Fridays for Future-Welle ist kaum zu entkommen. Hier bricht ein Schüler das Tabu und sagt, wie es in seiner Schule läuft.
Titelbild
Schüler bei einer Klima-Demo.Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images
Epoch Times25. November 2019

Immer wieder werden Stimmen laut, dass die Fridays for Future-Demos für die Schüler zur Pflichtveranstaltung werden. Nun wurde im Internet ein weiterer Fall bekannt.

„Ganz interessant, aber ich würde da nicht öfters hingehen“, so das Fazit des 14-jährigen Florian über die Teilnahme an der letzten Fridays for Future-Demo. Nach Aussagen des Schülers wollten die Lehrer, die laut Florian „Ökofreaks“ sind, unbedingt zu dieser Demo gehen. Einfach zu Hause bleiben konnte der Schüler nicht. Schulpflicht. Aber „immer noch besser als Schule“, meint der 14-Jährige.

Besonders einprägsam war für den Schüler der Plastikmüll, der auf dem Boden lag. Auf die Frage: „Wissen die den, wie viel CO2 in der Luft ist, die da mitmarschieren?“ antwortet er schlagfertig: „Viel zu viel!“

Die genaue Höhe müsse er erst googeln. Später schätzt Florian den CO2-Gehalt auf 50 bis 60 Prozent, manche würden vielleicht 15 Prozent sagen. Als der Schüler dann erfährt, dass der CO2-Gehalt in der Luft bei 0,04 Prozent liegt, runzelt er die Stirn. Erstaunt sagt er: „So wenig? Na, ich war knapp dran.“ Dass die Lehrer versuchen würden, den Kindern den Weltuntergang durch CO2 einzureden „könne schon sein“.

Besser als Unterricht

Aber eigentlich interessiert es den Schüler auch nicht, wie hoch der CO2-Gehalt in der Luft tatsächlich ist. Er ist sich nicht einmal bei dem Namen von dieser Greta sicher. „Greta Thunfisch interessiert mich nicht“, sagt er und korrigiert den Namen noch auf Greta Thunberg. Florian wollte ja gar nicht zur Demo. So ging es übrigens noch anderen Schülern, bekennt der 14-Jährige. Jeder ginge gern mal irgendwo hin, wenn Unterrichtsausfall sei. Das sei „ganz cool“.

Laut Florian lief die Klima-Demo wie ein angemeldeter Schulausflug ab. Die ganze Klasse war dabei. Die Schüler mussten sogar Plakate für die Demo malen – im Kunstunterricht. Viel hängengeblieben zum Thema CO2 ist bei Florian nicht. Wenn es im Unterricht darum geht, beteiligt er sich nach eigenen Angaben nicht.

Die Schüler auf der Demo waren im Durchschnitt 13 bis 14 Jahre alt. Einmal mehr beteuert Florian, dass die Schüler hauptsächlich mitgegangen seien, weil so ein Ausflug „besser als Unterricht“ sei. Mit dem Bus sind sie zur Fridays for Future-Demo gefahren und auch wieder zurück.

Auf der Demo mussten die Schüler die angefertigten Schilder hochhalten und tragen. Ob die Teilnehmer dabei waren „für das ganze CO2-Ding oder nur weil sie keinen Bock hatten auf Schule“, konnte Florian nicht sagen. Für ihn steht jedenfalls fest: Fridays for Future? „Nie wieder!“ (sua)

Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten.

Ein Buch für alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: „Wie der Teufel die Welt beherrscht“. Foto: Epoch Times

Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.

Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.

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