Südthailand: Menschen bringen sich vor Sturm in Sicherheit

Große Gefahr durch "Pabuk": Katastrophenschützer fürchten schwere Schäden und Tote, wenn der Tropensturm Thailands Süden passiert. Auch beliebte Urlaubsstrände liegen auf seinem Weg.
Titelbild
Ein Mann hisst eine rote Flagge am Strand von Chaweng auf der Insel Koh Samui. Südthailand wappnet sich für den womöglich schlimmsten Sturm seit Jahrzehnten.Foto: Sithipong Charoenjai/AP/dpa
Epoch Times3. Januar 2019

Angesichts des womöglich schlimmsten Tropensturms seit Jahrzehnten haben Zehntausende Menschen im Süden Thailands ihre Wohnungen verlassen und Schutz gesucht.

Die Einwohner an der Küste der Provinz Nakorn Si Thammarat, in der Sturm „Pabuk“ am Donnerstag auf Land traf, würden in Sicherheit gebracht, teilte das Katastrophenschutzministerium des Landes mit. In den kommenden Tagen werde der Sturm auch die bei Touristen beliebten Urlaubsregionen Phuket, Ko Samui und Krabi treffen, hieß es weiter.

„Pabuk“ hatte sich demnach mit einer Geschwindigkeit von 65 Stundenkilometern durch den südlichen Golf von Thailand aufs Festland zubewegt. Die Meteorologiebehörde warnte, „Pabuk“ könnte ähnlich zerstörerisch werden wie Tropensturm „Harriet“, der 1962 fast tausend Menschen im Land tötete.

Bis Samstag wurden heftige Regenfälle für den Großteil des Südens angekündigt. Boote durften nicht mehr auslaufen. Auch das Schwimmen im Meer verboten die Behörden angesichts starker Winde, die Wellen von bis zu fünf Metern Höhe verursachen könnten.

Private Fotos in sozialen Netzwerken zeigten heftige Regenfälle und starken Wellengang in der Region. Berichte über erste Schäden oder Verletzte gab es bislang aber nicht. (dpa)



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