Ryanair plant ab 1. Juli fast 1000 Flüge täglich

Fast alle Ryanair-Flugzuge sind derzeit am Boden, aber in wenigen Wochen will das Unternehmen wieder durchstarten
Titelbild
Maschinen des irischen Billigfliegers Ryanair am Flughafens Hahn in Rheinland-Pfalz.Foto: Thomas Frey/dpa/dpa
Epoch Times12. Mai 2020

Europas größter Billigflieger Ryanair will seinen Flugbetrieb zum Sommer wieder deutlich hochfahren.

Ab 1. Juli sollen 40 Prozent der regulären Flüge wieder stattfinden, teilte das Unternehmen in Dublin mit. Voraussetzung sei, dass die Regierungen die Reisebeschränkungen für Flüge innerhalb der EU lockern und an den Flughäfen Sicherheitsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz eingeführt würden.

Täglich würde Ryanair nach eigenen Angaben dann fast 1000 Flüge anbieten und damit 90 Prozent der Strecken abdecken, die die Airline vor der Corona-Krise angesteuert hatte.

Derzeit nur 30 Flüge am Tag

Seit Ende März hat Ryanair den Großteil seines Flugbetriebs eingestellt und bietet derzeit täglich nur rund 30 Flüge zwischen Irland, Großbritannien und Kontinentaleuropa an.

Um die Übertragung des Coronavirus zu verhindern, sollen die Passagiere am Flughafen und an Bord laut Ryanair Gesichtsmasken tragen.

Zudem sollen sie der Airline bei Flügen im Juli und August am Check-in ihre Kontaktdaten und die Dauer ihres Aufenthalts nennen. Ryanair plädiert zudem dafür, dass die Passagiere schon beim Betreten des Flughafens auf ihre Körpertemperatur überprüft werden. (dpa)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion