Absatz von Fernsehern in der Corona-Krise gestiegen

Titelbild
Ein QLED 8K Fernseher von Samsung wurde auf der IFA 2019 vorgestellt.Foto: Jörg Carstensen/dpa
Epoch Times21. Juli 2020

In der Corona-Krise sind in Deutschland in den vergangenen Monaten deutlich mehr Fernseher gekauft worden. Im ersten Halbjahr stieg der Absatz im Jahresvergleich um fünf Prozent auf 3,2 Millionen TV-Geräte, wie die Branchenvereinigung gfu am Dienstag mitteilte.

Entscheidend dafür sei der Abverkauf nach dem Ende des Lockdowns im Frühjahr gewesen, sagte gfu-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Kamp. So sei der Absatz im Mai um 37 Prozent hochgesprungen und im Juni um 21 Prozent.

Im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres waren dagegen 1,5 Prozent weniger Fernsehgeräte verkauft worden.

Einen deutlichen Zuwachs gab es angesichts der verstärkten Heimarbeit in Corona-Zeiten auch bei privat genutzter IT wie Notebooks, Monitoren und Druckern.

Hier rechnet die gfu jetzt für dieses Jahr mit einem Umsatzplus von zehn Prozent – ursprünglich war lediglich ein Prozent mehr erwartet worden. Das Geschäft mit Foto-Technik und Hifi-Geräten ging dagegen in der Corona-Krise zurück.

Kamp kündigte seinen Rückzug aus dem gfu-Aufsichtsrat zum 1. August an. Nachfolger wird der Panasonic-Manager Kai Hillebrand. (dpa)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion