Stiftung Warentest weist bei zwei Dritteln getesteter E-Bikes auf Sicherheits- oder Verarbeitungsmängel hin

E-Bikes gibt es teilweise für unter 1.000 Euro bis zu Preisklassen jenseits von 2.000 Euro. Stiftung Warentest hat 12 E-Bikes der oberen Kategorie mit Preisen zwischen 2.000 und über 3.000 Euro getestet. Nur 4 davon erhielten ein "GUT".
Titelbild
Verschiedene E-Bikes.Foto: iStock
Epoch Times27. Mai 2020

Viele Elektrofahrräder haben aus Sicht der Stiftung Warentest Sicherheitsmängel. Bei einem Test von zwölf E-Bikes für die Juni-Ausgabe ihrer Verbraucherzeitschrift „test“ bewertete die Stiftung nach eigenen Angaben vom Mittwoch nur vier Räder als gut. Zwei Räder waren demnach nicht brandsicher – „und damit nur mangelhaft“.

Alle E-Bikes, die auch Pedelecs genannt werden, waren mit Hilfsmotor und integriertem Akku ausgestattet und kosteten zwischen 2150 und 3500 Euro. Die Stiftung sprach bei den Rädern von einer „grundsätzlich guten Umweltbilanz“. Außerdem böten die meisten getesteten E-Bikes gute Fahreigenschaften.

Verarbeitungs- und Sicherheitsmängel

Doch mehrere Räder seien nicht robust und sicher genug, kritisierten die Tester. Sie zeigten beispielsweise leicht Risse im Rahmen oder ließen sich mit Gepäck nur instabil fahren. In einigen Sätteln fanden die Tester nach eigenen Angaben außerdem große Mengen eines schädlichen Weichmachers. Nur vier Räder sind demnach „sicher, robust und enthalten keine Schadstoffe“ und wurden daher mit der Note „gut“ bewertet. (afp/al)



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