Die ganze Wahrheit über den ANC (Teil 2): Winnie Mandela und die „Halskrausen“-Morde

Winnie Mandela wurde den Zeitungslesern des Westens schon als die kommende "First Lady" und "Mutter der Nation" vorgestellt. Wie die "Befreiung" der Schwarzen Südafrikas à la Winnie Mandela und des ANC aussah, mag die Methode des "Halskrausen"-Mordes verdeutlichen, mit der über 600 unschuldige Schwarze umgebracht wurden. Fortsetzung von Teil 1: „Freiheits-Charta“ und das „Massaker von Sharpeville“.
Titelbild
Die Ex-Frau des verstorbenen südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela, Winnie Mandela, umarmt den damals südafrikanischen Präsidenten Jacob Zuma (L) und den stellvertretenden Präsidenten Cyril Ramaphosa, am 16. Dezember 2017 in Johannesburg. Beide sind als korrupte Staatsmänner bekannt. Winnie starb im April diesen Jahres.Foto: MUJAHID SAFODIEN/AFP/Getty Images
Epoch Times27. November 2018

Fortsetzung zu: Die ganze Wahrheit über den ANC (Teil 1): „Freiheits-Charta“ und das „Massaker von Sharpeville“

Am 13. April 1986 schockierte Winnie Mandela, die Frau des damals noch inhaftierten ANC-Kommunisten Nelson Mandela, die Welt mit den Worten: „Mit unseren Streichholzschachteln und ‚Halskrausen‘ werden wir dieses Land befreien.“ Der Präsident der Sozialistischen Internationale und ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt liess es sich nicht nehmen, die honorige Dame zwei Tage später in der Residenz des deutschen Botschafters in Pretoria zum Abendessen zu empfangen.

In einem Interview mit der sowjetischen Nachrichtenagentur TASS sagte „die zukünftige First Lady“, die Sowjetunion sei der wahre Verbündete aller unterdrückten Völker, und sie bedankte sich für deren brüderliche Solidarität mit dem Salut: „Die Sowjetunion macht unsere Träume wahr!“ Im Juni 1986 wurde Frau Mandela als Geschenk der Bundesregierung ein VW-Bus überreicht: für ihre „sozialen Aktivitäten und Wohlfahrtsprojekte“.

Winnie Mandela wurde den Zeitungslesern des Westens schon als die kommende „First Lady“ und „Mutter der Nation“ vorgestellt. Wie die „Befreiung“ der Schwarzen Südafrikas à la Winnie Mandela und des ANC aussah, mag die Methode des „Halskrausen“-Mordes verdeutlichen, mit der über 600 unschuldige Schwarze umgebracht wurden:

  1. Dem vor Todesangst zitternden Opfer wurden bei lebendigem Leibe die Hände abgehackt, damit es sich nicht mehr wehren konnte. Im mildesten Falle wurden die Hände mit Stacheldraht zusammengeschnürt.
  2. Ein alter Autoreifen wurde dem Opfer über die Schulter gestreift und mit Benzin oder Diesel getränkt. Diesel war beliebter, da es länger brennend auf der Haut haftet.
  3. Der Treibstoff wurde mit Streichhölzern entzündet. Wenn dem Opfer die Hände noch nicht abgehackt wurden, wurde es unter schlimmster Folter dazu gebracht, seine Halskrause selbst in Brand zu setzen.
  4. Der Treibstoff entzündete den Reifen, der in kürzester Zeit eine Temperatur von 400-500 Grad Celsius erreichte.
  5. Der brennende Reifen qualmte heftig. Die entstehenden Kohlenstoffgase erreichten eine Temperatur von 300 Grad Celsius. Beim Einatmen zerstörten sie das Luftröhrenund Lungengewebe des Opfers.
  6. Der schmelzende Gummi des Autoreifens lief am Hals und Körper des Opfers herunter und brannte immer tiefer in das Fleisch ein. Der Reifen konnte nicht mehr gelöscht werden. Wasser ist dafür ungeeignet. Das Opfer wurde zum brennenden Leichnam.
  7. Bis zum Eintritt des Todes konnten 20 Minuten vergehen. Während sich das Opfer vor Schmerzen wendete und schrie, standen Frau Mandelas Mördergenossen daneben, lachten und amüsierten sich. Familienmitglieder des Opfers versuchten häufig dem Verbrennenden zu helfen. Aber die Mörder wussten, dass das nicht mehr möglich war. Der geschmolzene Gummi glich kochendem Teer und konnte vom verbrannten Fleisch nicht mehr getrennt werden.

Winnie Mandela wurde u.a. auch dafür schuldig gesprochen, einen 14jährigen Jungen, den sie als Kollaborateur ansah, getötet zu haben. Das ist die Frau, die der Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela heiratete.

Nelson Mandela

Natürlich muss noch auf eine Person eingegangen werden, die mit dem ANC untrennbar verbunden ist und die in den Achtzigern von westlichen Medien den Glorienschein eines zukünftigen Staatsoberhauptes der Republik Südafrika bekam, was letztendlich auch eintraf. Es ist Nelson Mandela, der kommunistische Führer des ANC. Er wurde 1962 wegen Sabotage und Hochverrats zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt.

Die Regierung hatte dem in den Achtzigern schon 70-jährigen die Freilassung in Aussicht gestellt, wenn er zukünftig der Gewalt abschwöre und keine kommunistischen Agitationen mehr betreibe. Dazu war Mandela jedoch  nicht bereit.  1961 wurde die Organisation „Speer  der  Nation“ (Abkürzung MK) von Nelson Mandela mitbegründet, der damals noch Mitglied der Kommunistischen Partei Südafrikas war.

Der MK war der bewaffnete Flügel der Partei „African National Congress“ (ANC), die heute das Land regiert. Der MK stellte sich der Weltöffentlichkeit kurz nach seiner Gründung mit 57 Bombenanschlägen an einem Tag vor. Später wurde Nelson Mandela für diese terroristischen Anschläge verhaftet und verbrachte die nächsten 27 Jahre im Gefängnis.

Laut einer Meldung des Evangelischen Pressedienstes (epd) besass Mandela „die überwältigende Unterstützung aller schwarzen Südafrikaner“. Die Tatsachen sahen allerdings vollkommen anders aus, wenn man nach den Ergebnissen der Schwarzen-Zeitung „The Sowetan“ geht. Die Zeitung hatte in den Achtzigern eine Unterschriftkampagne zur Freilassung Mandelas unter 17 Millionen schwarzen Südafrikanern gestartet. Als Gesamtergebnis erhielt sie 600 000 Unterschriften, d.h. ganze 3,5% der schwarzen Bevölkerung waren für Mandelas Freilassung, trotz massiver Medienpropaganda für ihn.

Über eine andere Abstimmung in der schwarzen Millionenstadt Soweto bei Johannesburg schrieb „Vox Africana“ Nr. 30, Juni 1987:

„Zur Zeit der weissen Parlamentswahlen in Südafrika lief in Soweto […] eine grossangelegte ‚alternative‘ Parlamentswahl. Monatelang warb die grösste von Schwarzen produzierte Tageszeitung, der ‚Sowetan‘, für diese allgemeine Testwahl, in der jeder Schwarze bis zu 10 beliebige Persönlichkeiten benennen könnte, denen er die Führung der Staatsgeschäfte in einem demokratischen Südafrika anvertrauen wollte.

In regelmässigen Abständen erinnerte die Zeitung ihre Leserschaft an die Aktion, die zu einer machtvollen Demonstration der schwarzen Massen für die Führerschaft ihrer Wahl zu werden versprach. Am 7. Mai 1987 wurden dann die Ergebnisse bekanntgegeben. Sie waren überaus mager. In einem säuerlichen Kommentar stellte der ‚Sowetan‘ fest, das Interesse der Leserschaft an dieser Demokratieübung sei ‚nicht gerade überwältigend‘ gewesen.

Tatsächlich hat die Alternativwahl einen Mythos in Frage gestellt. Nelson Mandela, der in vielen Kreisen als der prominenteste Häftling aller Zeiten, als das schon fast universale Symbol des schwarzen Strebens nach Freiheit angesehen wird, den selbst der Friedensnobelpreisträger Erzbischof Desmond Tutu seinen ‚Führer‘ nennt, bekam von seinen schwarzen Landsleuten in Südafrika genau 838 Stimmen.“

Das Problem der radikalen Führer war, dass die grosse Masse der Schwarzen einem revolutionären Aufstand ablehnend gegenüberstand – wohl auch deshalb, weil sie die Ergebnisse „erfolgreicher Revolutionen“ in den Nachbarländern kannten, aus denen Ströme verzweifelter und verhungernder Menschen nach Südafrika flohen. Dass in London etwa zur gleichen Zeit sogar der Stadtrat eine Mandela-Statue am Themse-Ufer einweihte, war ein einzigartiger Triumph der Desinformationspolitik der Sowjetunion und ihrer westlichen Verbündeten.

Mandela, der Kommunist

Obwohl Mandela lange behauptet hatte, er sei nie Mitglied der Kommunistischen Partei Südafrikas gewesen, wurde dies nach seinem Tod durch Dokumente und Verlautbarung der Kommunistischen Partei selbst klar nachgewiesen. Mandela stand an der Spitze des MK („Speer der Nation“) und ordnete zahlreiche Bombenanschläge auf öffentlichen Plätzen an. Dazu bekannte er sich 1962 auch schuldig in der Gerichtsverhandlung, die ihm eine 27jährige Haftstrafe einbrachte.

Nachdem Mandela 1962 verhaftet wurde, wurde der MK noch radikaler und liess Bomben in Kirchen oder Einkaufszentren explodieren was Mandela aus seiner Gefängniszelle weiter befürwortete. Bei diesen Anschlägen starben sowohl Frauen als auch Kinder. Egal, wie ungerecht ein politisches Regime ist, nichts in der Welt rechtfertigt, unschuldige Kinder im politischen „Befreiungskampf“ zu ermorden.

Es ist schwer herauszufinden, wieviele Todesopfer, die Bombenanschläge forderten, die Nelson Mandela selbst befahl, doch es ist Fakt, dass Mandela viele unschuldige Menschen auf dem Gewissen hat und er deshalb nicht dem netten Klischee entspricht, das im Westen von ihm etabliert wurde. Im Gegenteil: Er war ein skrupelloser Terrorist und Kommunist und nie ein Befürworter einer gewaltlosen Revolution, wie viele glauben. Jede demokratische, abendländische Regierung hätte Mandela ebenso ins Gefängnis gesperrt. Sogar Amnesty International nahm sich damals nicht seines Falles an, da er als kommunistischer Gewaltbefürworter für die Menschenrechtsorganisation nicht in die Kategorie „politischer Gefangener“ fiel.

Ein Verehrer Castros

Bei seiner Verhaftung wurden über 50.000 Landminen und eine Vielzahl anderer Waffen gefunden, die er von der Sowjetregierung in Russland erhalten hatte. Er war der Kopf einer kommunistisch-terroristischen Armee und grosser Fan des kubanischen Diktators Fidel Castro. Er schrieb sogar Essays darüber, wie man zum „guten Kommunisten“ werde. Viele wären schockiert, wenn sie hören würden, er habe für die Nazi-Ideologie geschwärmt, dabei ist die Zahl der kommunistischen Todesopfer um ein vielfaches höher als die des Nationalsozialismus.

Nachdem Mandela 1994 sein Amt als Präsident angetreten hatte, wurde auch die südafrikanische Wirtschaft von seiner sozialistischen Politik in Mitleidenschaft gezogen. Er verstaatlichte viele ehemals private Unternehmen und förderte den wirtschaftlichen Niedergang. Alle „nützlichen Idioten“, die zuvor für das Ende der Apartheid auf die Strasse gegangen waren und Mandelas Regierungsübernahme frenetisch gefeiert hatten, bekamen die harten Konsequenzen zu spüren, die das Ende der „bösen“ weissen Apartheidsregierung mit sich brachte.

2002 zeigte eine Umfrage, dass 60% der Südafrikaner die Apartheid zurückwollten. Transparency International stellte in seinem „Globalen Korruptionsbarometer“ 2013 fest, dass Südafrika eines der korruptesten Länder der Welt war. Seit der Machtübernahme des ANC explodieren die Vergewaltigungs- und Mordraten in Südafrika wie nie zuvor, was Südafrika inzwischen zum weltweiten traurigen Anführer dieser Statistiken macht. Statistisch wird in Südafrika jedes dritte Mädchen vergewaltigt, bevor es das Alter von 18 Jahren erreicht hat, die Hälfte aller Frauen wird statistisch einmal in ihrem Leben vergewaltigt!

Als Antwort auf die steigende Gewalt sagte Südafrikas Minister für Innere Sicherheit Steve Tshwete: „Wir können das nicht mehr bekämpfen. Es gibt nichts mehr, was wir machen können. Südafrikas Währung ist um 75% an Wert gefallen, seit der ANC an die Macht gekommen ist. Die Emigration ausgebildeter Fachkräfte aus Südafrika ist jetzt auf ihrem historischen Höchststand.“ Im Zeitraum 1995 – 2000 fiel laut dem „National Bureau of Economic Research“ das durchschnittliche Einkommen aller Ethnien in Südafrika um 40%. Die UNO stellte 2006 in ihrem „Bericht über die menschliche Entwicklung“ (Human Development Report) fest, dass sich Südafrika seit drei Jahrzehnten zurückentwickle. Seit 1994 war Südafrika um 38 Plätze im „Index für menschliche Entwicklung“ (Human Development Index) gefallen – und der Trend zeigt auch heute noch nach unten. (tk/Klaus D. Vaqué)

Der Artikel erschien zuerst in der Schweizer „Express-Zeitung“ Ausgabe 20, Oktober 2018. Für mehr Informationen über die Zeitung bitte auf das blaue Feld klicken. Die „Express-Zeitung“ ist auch im monatlichen Abo erhältlich, mehr Infos ebenfalls über den blauen Button. 



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