Diskurs um Zellstudie über Spike Proteine und DNA-Schädigung geht weiter

Der wissenschaftliche Diskurs um die im Oktober 2021 veröffentlichte Studie über Spike Proteine im Zellkern und die im Manuskript gezogenen Schlussfolgerungen über die aktuell verwendeten Impfstoffe geht weiter. Nachdem die Studienautorin Dr. Ya-Fang Mei die Veröffentlichung zusätzlich auf der Wissenschaftsplattform Research Gate zugänglich machte und von „nützlichen Informationen für Wissenschaftler“ sprach, äußerte laut dem Editor des Journals „einer der Autoren“ Bedenken. Die Studie soll nun noch einmal geprüft und gegebenenfalls überarbeitet werden.
Spike Proteine
Das Coronavirus mit seinen charakteristischen „Spike-Proteinen“.Foto: iStock
Von 30. Dezember 2021

Die Diskussion um die mittlerweile zehntausendfach gelesene Studie „SARS–CoV–2 Spike Impairs DNA Damage Repair and Inhibits V(D)J Recombination In Vitro“ geht weiter.

Nachdem die Studienautorin Dr. Ya-Fang Mei in einem öffentlichen Kommentar die Ergebnisse bestätigte und von „nützlichen Informationen für Wissenschaftler aus demselben Fachgebiet“ und „Missinterpretation der Ergebnisse“ sprach, wird die Studie auf Wunsch von „einem der Autoren“ nun noch einmal überprüft.

Einer der (beiden) Autoren

Außer Dr. Mei, die eine Forschungsgruppe für Adenoviren und Entwicklungen von Impfstoffen leitet, ist der Assistenzprofessor für Biostatistik, Dr. Hui Jiang, an der Studie beteiligt. Er ist laut den offiziellen „Author Contributions“ derjenige, der für „Idee und Konzept“ sowie das „Editieren“ des Manuskripts verantwortlich war, während Dr. Mei die Experimente durchführte, auswertete und den Entwurf des Manuskriptes verfasste.

„Einer der Autoren hat Bedenken hinsichtlich der in der Studie angewandten Methodik, der gezogenen Schlussfolgerungen und der unzureichenden Berücksichtigung von Laborpersonal und Ressourcen geäußert“, heißt es in der Stellungnahme des Chefredakteurs des Fachjournals Viruses, Dr. Eric O. Freed. Gemeinsam mit dem Wissenschaftlichen Editor und Professor für Virologie, Oliver Schildgen, war er für die Korrespondenz mit den bisherigen Gutachtern der Studie sowie für die Entscheidung zur Veröffentlichung verantwortlich.

In der Stellungnahme vom 22. Dezember 2021 werden die nächsten Schritte erklärt: „Um die höchsten wissenschaftlichen Standards zu wahren, wird von den verantwortlichen Redakteuren zusammen mit der Redaktion der Zeitschrift, in Zusammenarbeit mit dem Redaktionsbeirat und in Übereinstimmung mit den Leitlinien des Committee on Publication Ethics (COPE) eine eingehende Untersuchung eingeleitet. Nach Abschluss der Untersuchung wird der Artikel aktualisiert und gegebenenfalls korrigiert.“

Die Spike-Studie kann, während sie erneut geprüft wird, weiterhin frei zugänglich in Viruses gelesen werden. Über weitere Entscheidungen oder mögliche Korrekturen wird Epoch Times berichten.



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