Auswertung von Obduktionen, Fallbeispiele, Bilddokumente. Am heutigen 20. September werden erstmals Ergebnisse vieler Monate Arbeit offengelegt. Einblicke in die pathologischen Befunde von obduzierten COVID-19-Geimpften gibt Professor Arne Burkhardt gemeinsam mit seinem Kollegen Professor Walter Lang in einer Pressekonferenz in Reutlingen, die für 16 Uhr angesetzt ist.
Insgesamt nahmen die Mediziner den Tod von acht Verstorbenen unter die Lupe. Für sechs Personen liegen umfassende Ergebnisse vor, zwei sind noch nicht ausgewertet. In fünf Fällen wurden Herzmuskelentzündungen (Myokarditiden) unterschiedlicher Ausprägung festgestellt. Bei einer nach einer Moderna-Impfung verstorbenen Person fanden die Pathologen sogar Mikropartikel im Lungengewebe.
Bei einer gewöhnlichen Leichenschau sind in der Regel die Auswirkungen eines Impfschadens nicht erkennbar. Im Totenschein gibt es auch keine gesetzlichen Vorgaben, dass ein Impfstatus wie der gegen COVID abzufragen ist. Laut Medizinern handelt es sich bei der COVID-Impfung um eine innovative Gentherapie nach einem Wirkprinzip, das bisher bei Impfungen am Menschen noch nicht zum Einsatz kam. Viele Ärzte kritisieren die vorhandenen Studien als unzureichend, die Nebenwirkungen als unerforscht.
Da in der Vergangenheit Sterbefälle im zeitlichen Zusammenhang mit COVID-Impfungen zu wenig obduziert wurden, gehen Pathologen von einer beträchtlichen Dunkelziffer aus, bei denen die Impfung gegen COVID-19 ursächlich oder jedenfalls mitursächlich war, so wie der Chefpathologe der Universität Heidelberg, Professor Peter Schirmacher. Nach seiner Aussage könnte der Tod von 30 bis 40 Prozent der nach Impfung Verstorbenen auf die Impfung zurückzuführen sein.
Anlass zur Sorge gaben Todesfälle und schwere Nebenwirkungen, die nach einer Impfung auftraten. Laut EMA wurden bis zum 27. August 2021 insgesamt 6.367 Todesfälle und 121.528 schwerwiegende Fälle von Impfnebenwirkungen für den Europäischen Wirtschaftsraum gemeldet. In Deutschland wurden dem Paul-Ehrlich-Institut laut Sicherheitsbericht vom 19. August 2021 bis Ende Juli über 131.000 Verdachtsfälle gemeldet, von denen rund 14.000 als schwerwiegend eingestuft wurden.
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