Automarkt in Europa hat schon vor Corona-Krise geschwächelt

Eine wirtschaftliche Krise zeichnete sich schon vor der Corona-Krise, im europäischen Automarkt ab.
Titelbild
Die Automobilmesse IAA in Frankfurt 2019, ließ schon Abwärtstendenzen erkennen.Foto: Thomas Lohnes/Getty Images
Epoch Times18. März 2020

Bereits vor den massiven Einschränkungen wegen der Corona-Krise ist der europäische Neuwagenmarkt im Februar deutlich geschrumpft. EU-weit gingen die Neuzulassungen um 7,4 Prozent zum Vorjahresmonat auf rund 957.000 zurück, wie der europäische Herstellerverband ACEA in Brüssel am Mittwoch erklärte. In Deutschland war der Rückgang demnach mit 10,8 Prozent am stärksten, knapp 240.000 Neuwagen wurden hier im Februar zugelassen.

Aber auch in den anderen großen Märkten Italien (minus 8,8 Prozent), Spanien (minus 6,0 Prozent) und Frankreich (minus 2,7 Prozent) gingen die Neuzulassungen laut ACEA deutlich zurück. Der Verband führt das auf „eine Kombination von Faktoren“ zurück, darunter Steueränderungen in mehreren EU-Staaten ebenso wie sich verschlechternde globale Wirtschaftsbedingungen und Unsicherheit unter den Konsumenten.

Verunsicherung der Käufer wächst

Schon vor  der Corona-Krise erwarteten die europäischen Hersteller entsprechend für das laufende Jahr einen Rückgang der Zulassungen um zwei Prozent. Die Zurückhaltung der Verbraucher dürfte angesichts der Ausbreitung des Virus nun eher noch zunehmen.

Vorübergehende Werksschließungen in Europa, wie zuletzt von BWM, Volkswagen und Daimler angekündigt, kommen für die angeschlagene Automobilwirtschaft noch dazu. Unter ähnlichen Bedingungen brach der chinesische Automarkt im Februar um fast 80 Prozent ein.

Nur BMW legte noch zu

Volkswagen büßte bei den Neuzulassungen im vergangenen Monat 5,3 Prozent ein, konnte seinen Marktanteil von rund 25 Prozent in Europa und damit seine Spitzenposition aber halten. Daimler (minus 12,7 Prozent) verlor bei den Zulassungen deutlich, ebenso wie die französischen Konzerne PSA (minus 8,9 Prozent) und Renault (minus 14,3 Prozent). Dagegen wurden mit knapp 56.000 BMW-Fahrzeugen gut drei Prozent mehr neu zugelassen als im Vorjahresmonat.(afp)



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