Freiburg-Demonstration: „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“ – Antifa protestiert
Nach einer Gruppenvergewaltigung an einer unter Drogen gesetzten 18-jährigen Frau in Freiburg, bei der der Großteil der Tatverdächtigen einen Migrationshintergrund besitzt und polizeibekannt war, rief die AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ (JA) und der im baden-württembergischen Landtag sitzende AfD-Politiker Stefan Räpple für Montag zu einer Demonstration in Freiburg auf.
Das Motto der Kundgebung lautete: „Sichere Grenzen – Sichere Zukunft! Abschiebungen sofort! – Gegen ausländische Messermörder und Gruppenvergewaltiger in Deutschland!“
Die Nachrichtenagentur afp sprach von 300 und 500 Sympathisanten der AfD und rund 1500 Gegendemonstranten. Die Lage war stabil, sagte der Sprecher. Es gab „kein direktes Aufeinandertreffen“. Mehr als hundert Polizisten waren demnach im Einsatz.
So ganz friedlich lief es nicht ab, wenn man twitter glaubt:
Dora zwitschert In #Freiburg eskaliert die Situation: Am Rande der #AfD Demonstration gegen sexuelle Übergriffe durch männliche Flüchtlinge prügeln #Antifa Anhänger auf Polizisten ein. #fr2910
In #Freiburg wurde eine 18 jährige bestialisch von vorbestraften illegalen Migranten 4 Stunden bis zur Ohnmacht vergewaltigt und liegengelassen und die Linke und #Antifa werfen Flaschen und Steine auf Polizisten und Demonstranten. Deutschland schafft sich ab.
ist eine ganz normale Demo in #Freiburg. Gegen Gewalt, für eine Änderung der Verhältnisse. Was für einen Grund haben die randalierenden Linken, dass sie gewalttätig sind?
Gegendemonstration saß nach 19:20 Uhr im Warmen
Nach dem Bekanntwerden der geplanten AfD und JA-Demo hatte der frühere Freiburger Stadtrat Sebastian Müller eine Gegendemonstration ebenfalls für Montag angemeldet. Die SPD schloss sich dem Demo-Aufruf von Müller an.
Sebastian Müller twitterte 19:52 Uhr: an alle die bei der #Kundgebung auf dem Platz der alten Synagoge waren. für die guten Reden von Caro Jenkner (CDU), Martin Horn, Dr. Simon, Julia Söhne und der Frauenbeauftragten. Wir sind gegen 19:20 ins warme gegangen. Über 300 Leute waren da. #Freiburg #demo
Antifa ist angereist
Einige der Demonstranten waren zu hören mit „Ganz Freiburg haßt die AfD“. Die Polizei rief die anwesende Antifa immer wieder auf, friedlich zu bleiben.
Ein anderer Livestream lief über Facebook, dieser war teilweise unterbrochen.
(ks)
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