„Ich stech‘ dich ab“ – Sohn von AfD-Politiker wird an Schule bedroht

Mitschüler bedrohten den Sohn des Berliner AfD-Abgeordneten Gunnar Lindemann an seiner Schule. Der wendete sich daraufhin an die Schulleitung.
Titelbild
Ein Schüler mit einem Messer.Foto: iStock
Epoch Times11. November 2019

Der 16-jährige Sohn des Berliner AfD-Abgeordneten Gunnar Lindemann teilte seiner Schulleitung mit, dass er von Mitschülern bedroht worden sein soll. Die Schulleitung rief daraufhin die Polizei.

Diese teilte am Samstag mit, dass der Junge seiner Schulleitung berichtet hätte, dass Mitschüler ihn und seine Familie, seit einiger Zeit bedroht haben sollen, unter anderem auch über einen Kurzmitteilungsdienst.

„Ich stech‘ dich ab“

Demnach habe eine Klassenkameradin seinem Sohn am Freitag eine mündliche Botschaft von den drei Tatverdächtigen (15, 16, 18) überbracht – „Ich stech‘ dich ab“, soll diese gelautet haben.

Hintergrund der Bedrohungen soll das politische Engagement des Vaters sein, wie die Polizei weiter mitteilte. Laut Lindemann soll es gegenüber seinem Sohn schon öfter Rangeleien und Beschimpfungen gegeben haben.„Aber so eine massive Morddrohung hat es noch nicht gegeben“, so Lindemann laut „B.Z.“.

Sohn will weiter auf die betreffende Schule gehen

Am Montag will der AfD-Abgeordnete mit der Schulleitung klären, wie es weitergeht. Der Politiker zur „B.Z.“: „Mein Sohn hat natürlich Angst. Aber er würde gern weiter auf die Schule gehen. Aus meiner Sicht wäre ein Schulverweis für den Haupttäter das Mindeste.“

Seitens der zuständigen Senatsverwaltung äußerte Sprecher Martin Klesmann auf „B.Z.“-Anfrage: „Bildungssenatorin Sandra Scheeres ist ganz klar der Auffassung, dass kein Kind wegen der politischen Aktivitäten seiner Eltern in Haftung genommen oder bedroht werden darf. Derlei Drohungen dürfen nicht folgenlos bleiben. Unsere Schulaufsicht wird dem beschriebenen Fall nachgehen.“

AfD-Fraktionsvorsitzender: Altparteien und Medien sollen Hasskampagne gegen AfD stoppen

Nach Ansicht des Fraktionsvorsitzenden der Berliner AfD, Georg Pazderski, müssen „Schule und Polizei jetzt hart durchgreifen gegen die Täter“. Es dürfe zu keinen weiteren Übergriffen kommen. Auch Relativierungen haben zu unterbleiben, sagt er.

Altparteien und Medien“ seien jetzt in der Pflicht, ihre Hasskampagne gegen die AfD zu stoppen und eine weitere Eskalation der Gewalt zu verhindern. „Es ist längst 5 nach 12.“, sagt Pazderski.

Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlung aufgenommen.

Eine Buchempfehlung

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