Rundfunkbeitrag: ARD-Chef will Inflationsausgleich – für qualitätsvolle Programme in der Zukunft

"Wenn wir den heutigen Leistungsstand mit qualitätsvollen Programmen in den Jahren 2021 bis 2024 halten wollen, brauchen wir dann einen Ausgleich der Teuerung - orientiert am Verbraucherpreisindex", sagte der amtierende ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm.
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Symbolbild.Foto: AndreyPopov/iStock
Epoch Times2. März 2019

Der Intendant des Bayerischen Rundfunks, Ulrich Wilhelm, hat sich für eine Anhebung der Rundfunkgebühren ausgesprochen.

„Wenn wir den heutigen Leistungsstand mit qualitätsvollen Programmen in den Jahren 2021 bis 2024 halten wollen, brauchen wir dann einen Ausgleich der Teuerung – orientiert am Verbraucherpreisindex“, sagte der amtierende ARD-Vorsitzende den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). Derzeit werden Rundfunkgebühren in Höhe von 17,50 Euro pro Haushalt und Monat fällig.

Die Aufforderung, etwa bei Sportveranstaltungen enger mit den ZDF zu kooperieren, kommentierte Wilhelm so: „Das tun wir schon längst. Zuletzt auch wieder bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang oder bei der Fußball-WM in Russland, wo wir jeweils ein gemeinsames nationales Sendezentrum in Leipzig beziehungsweise Baden-Baden hatten.“

Auch den Großteil des Technik- und Produktions-Personals hätten ARD und ZDF gemeinsam genutzt, sagte Wilhelm – und kündigte an: „Diese enge Kooperation bei Sport-Großereignissen werden wir künftig noch ausbauen.“ (dts)



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