Wahlkampf: Vermummte umzingeln AfD-Infostand in Dresden

Im Superwahljahr 2019 macht auch die AfD von ihrem Recht Gebrauch, Bürger über ihr Parteiprogramm zu informieren. Wie ein Video jetzt zeigt, ist das nicht immer ganz einfach.
Epoch Times22. Januar 2019

In den sozialen Medien zeigt ein Video, wie ein AfD-Infostand am Bahnhof Dresden-Neustadt am vergangenen Wochenende bedrängt wurde. Demonstranten aus dem linken Spektrum umringten die zwei AfD-Mitglieder, die über kommunalpolitische Inhalte der AfD informieren wollten.

Der Infostand wurde von Vermummten durch das Halten von Bannern, auf denen unter anderem stand „Nazis raus“ und „Refugees welcome“ von den Passanten abgeschirmt. Die zu Hilfe gerufene Polizei griff nicht ein, sondern verließ den Ort kurze Zeit später wieder.

Andre Wendt, rechtspolitischer Sprecher der AfD Sachsen spricht in diesem Zusammenhang von einem „Lehrbeispiel in Sachen Demokratieverständnis der linksorientierten Meinungsterroristen.“ Das sei der „gewaltaffine linke Straßenkampf“, so Wendt weiter, bei dem die Akteure zudem zu feige seien, sich einer öffentlichen Diskussion zu stellen und ihre Gesichter zu zeigen.

Gerade vor dem Hintergrund des Anschlags auf den AfD-Bundestagsabgeordneten Magnitz könne er dabei das Agieren der Polizei nicht nachvollziehen. Die Partei will  dem Sachverhalt parlamentarisch nachgehen. (nmc)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion