Weltärztepräsident: Reiserückkehrer sollen Corona-Test selbst bezahlen

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Ulrich Montgomery, Chef der Ärztekammer des Marburger Bundes.Foto: Getty Images | Sean Gallup
Epoch Times17. August 2020

Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, will die Kosten für Corona-Tests bei Reiserückkehrern aus Risikogebieten den Betroffenen anlasten.

„Ich kann nicht einsehen, warum wir in der Allgemeinheit alle die Kosten tragen müssen für Menschen, die genau wissen, welches Risiko sie eingehen, um dann hinterher an der Allgemeinheit diese Kosten abzuladen“, sagte er am Montag im RBB. Den Corona-Test „muss man einfach einkalkulieren in die Reisekosten heute“.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte zuvor die geltende Regelung verteidigt, wonach die Urlauber nichts für die Tests zahlen müssen. Diese sind für Rückkehrer aus Risikogebieten verpflichtend; andere Reiserückkehrer können sich aber ebenfalls testen lassen.

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) stützte Spahns Position. „Das Wichtigste ist, dass wir eine große Zahl von Reisenden haben, die sich auch testen lassen. Das muss die oberste Priorität haben“, sagte er am Sonntagabend in der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“. „Am Ende wird es wohl so sein“, dass die Steuerzahler diese Tests finanzierten.

Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) will das Thema hingegen noch einmal angehen. Er sei der Meinung, „dass derjenige, der in ein Risikogebiet reist, auch wissen muss, was er da tut, und sich über die Konsequenzen bewusst sein muss“, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ vom Montag. „Die Kosten für die Tests dürfen auf Dauer nicht allein der Solidargemeinschaft aufgebürdet werden.“

Wie ein Sprecher Laumanns der Zeitung sagte, hatte die Gesundheitsministerkonferenz einstimmig eine Umlage auf Flugtickets beschlossen. Diese habe sich bisher aber technisch nicht durchsetzen lassen. (afp)



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