Inflationsrate im April nur dank starkem Ölpreisverfall bei nur 0,9 Prozent
Die Inflationsrate in Deutschland hat sich im April erneut abgeschwächt. Während sie im Februar 2020 bei +1,7 Prozent und im Nachfolgemonat bei +1,4 Prozent lag, sank sie im vierten Monat des Jahres auf +0,9 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Die vorläufigen Ergebnisse von Ende April wurden demnach leicht nach oben korrigiert.
Öl entschieden billiger
Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise im April um 0,4 Prozent. Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich von April 2019 bis April 2020 um 0,3 Prozent. Maßgeblich hierfür war der Preisrückgang bei Energieprodukten um 5,8 Prozent, so die Statistiker. Am stärksten gaben die Preise für Heizöl infolge des seit Jahresbeginn anhaltenden Ölpreisverfalls auf dem Weltmarkt nach, unter anderem aufgrund der weltweiten Wirtschaftskrise. Binnen Jahresfrist sanken die Preise für Heizöl im April 2020 um 23,7 Prozent. Auch Kraftstoffe wurden dadurch für Verbraucher mit -15,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat deutlich günstiger.
Strom und Nahrungsmittel teils deutlich teuer
Neben den Preisrückgängen bei den Mineralölprodukten gab es auch einige Preiserhöhungen, wie beispielsweise für Strom (+4,4 Prozent). Kräftig stiegen auch die Preise für Nahrungsmittel (+4,8 Prozent). Hier wurden die Auswirkungen der Coronakrise insbesondere durch die Preisanstiege bei Obst (+11,0 Prozent) und Gemüse (+6,5 Prozent) deutlich. Vor allem wirkten sich im April 2020 die deutlichen Preisrückgänge bei Mineralölprodukten dämpfend auf die Inflationsrate aus.
Inflation läge ölpreisbereinigt bei 1,6 Prozent
Ohne Berücksichtigung der Preise für Heizöl und Kraftstoffe hätte die Inflationsrate im April 2020 weitaus höher bei +1,6 Prozent gelegen, so das Bundesamt. Zudem erhöhten sich die Preise für Dienstleistungen insgesamt im April 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat überdurchschnittlich um 1,3 Prozent, so die Statistiker weiter. Bedeutsam für die Preisentwicklung der Dienstleistungen war die Preiserhöhung bei den Nettokaltmieten (+1,4 Prozent), da private Haushalte einen großen Teil ihrer Konsumausgaben dafür aufwenden. Deutlicher erhöhten sich zum Beispiel die Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+5,0 Prozent) sowie die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+4,0 Prozent). (dts)
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