Reutlinger Labor wird zum Jahresende geschlossen – Untersuchungen gehen aber weiter
Ende Dezember laufen die Untersuchungen der Gewebeproben von COVID-Impfopfern im Reutlinger Institut aus. Nach dem Tod des renommierten Pathologen Prof. Dr. Arne Burkhardt beanspruchen die Erben die Räumlichkeiten, erklärte Prof. Dr. Walter Lang gegenüber Epoch Times.
Unzählige Stunden hat das Pathologen-Duo gemeinsam mit seinem Team in dem Labor verbracht, um Gewebeproben von Menschen zu untersuchen, die nach einer COVID-Impfung verstorben oder geschädigt waren. Ihre Ergebnisse erregten internationale Aufmerksamkeit. Als Burkhardt dann plötzlich Ende Mai dieses Jahres verstarb, gab es viel Wirbel um die Frage, wie es in Reutlingen weitergeht.
Wie Lang nun mitteilte, werden sämtliche Materialien und Unterlagen Ende Dezember aus Reutlingen in ein Privatinstitut für Pathologie überführt, wo Lang ein halbes Jahr weiterarbeiten wird. Dann wird ein vertrauenswürdiger Pathologe in die Fußstapfen der beiden Experten treten, so Lang. Einen Namen nannte er nicht.
Damit ist eine weitere Untersuchung der Gewebeproben gesichert, sowohl von Verstorbenen als auch von Lebenden, die den Verdacht haben, durch eine COVID-Impfung geschädigt worden zu sein.
Mit den neuesten immunhistologischen Untersuchungen und speziellen Färbemethoden lasse sich klar unterscheiden, ob der Tod durch eine Impfung oder eine Infektion verursacht worden sei, so Lang. Dem Reutlinger Team lagen bislang Gewebeproben aus 88 Obduktionen vor. Bei 70 Prozent konnte eine COVID-Impfung als Todesursache festgestellt werden. Etwa 25 Prozent der Verstorbenen erlag einer COVID-Erkrankung.
Obduktionen nicht im Interesse der Politik
Noch immer zeigt sich Lang verärgert über den Umstand, dass so wenig Obduktionen von verstorbenen COVID-Geimpften durchgeführt wurden. Die Entnahme der nach Reutlingen zugesandten Präparate wurde nach seiner Aussage ausschließlich privat finanziert.
Die Obduktion hätte bei allen, die geimpft wurden und danach verstorben sind, durchgeführt werden müssen“, unterstreicht der Pathologe.
Dies sei aber durch die oberste staatliche Gesundheitsbehörde, das Robert Koch-Institut sowie das Paul-Ehrlich-Institut verhindert worden. Denn die Devise habe gelautet, dass die Impfung sicher sei und niemand daran sterben würde.
„Das war die große Krux“, so Lang. Selbst in der Deutschen Gesellschaft für Pathologie stieß er mit Burkhardt auf Widerstand, als sie mehr Obduktionen gefordert hatten. Das sei politisch einfach nicht gewollt gewesen.
Untersuchung in Eigenregie
Letztlich blieb den beiden betagten Pathologen also nichts anderes übrig, als die Sache selbst in die Hand zu nehmen. „Arne Burkhardt und ich waren Rentner. Man konnte uns nichts anhaben“, schildert Lang. Außerdem habe es etliche Helfer im In- und Ausland sowie Kollegen in großen Krankenhäusern und Institutionen gegeben, die besser ausgestattet waren als das Reutlinger Labor und die Arbeiten unterstützten. „Wir waren darauf angewiesen. Nur wir durften nicht die Namen erwähnen“, erinnert sich Lang, sonst hätten die Forscher mit ihren Klinikleitungen große Schwierigkeiten bekommen – was viele Familien in eine brisante Lage hätte bringen können.
Warum nicht offiziell an Impftoten geforscht wird, lässt sich nach der Einschätzung des Pathologen leicht erklären: „Die Forschung ist teuer. Gerade die Forschungsinstitute sind darauf angewiesen, dass sie das Geld von Land oder Bund bekommen.“
Wenn die Forschungsergebnisse nicht zur Politik passen, würden diese es lediglich bis zum Robert Koch-Institut schaffen, um dort in der Schublade zu verschwinden. „Dann ist das die zweite Beerdigung.“
Wenn der neue Nachfolger im nächsten Halbjahr die Untersuchungen übernimmt, will Lang sich zur Ruhe setzen. „Dann darf ich endgültig zu Hause die Anweisungen meiner Frau befolgen – und mehr nicht“, freut sich der Pathologe.
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