„Fox News“: Peking schürt „absichtlich Rassenspannungen“ in den USA

Asien-Analyst Gordon Chang ist sich sicher: Die KP Chinas benutzt chinesische Bürger im Ausland, um die Proteste und Unruhen in den USA zu unterstützen. Mit kommunistischen Parolen und Teilnahme an den Aktionen befeuern sie die Gewalt.
Titelbild
Das Generalkonsulat der Kommunistischen Partei Chinas in Houston.Foto: Go Nakamura/Getty Images
Von 24. Juli 2020

„China schürt rassistische Spannungen in den Vereinigten Staaten“, erklärt Gordon Chang, Asien-Analyst von „Fox News“. Weiter sagte er in einem Interview in der Sendung „America’s Newsroom“ am Mittwoch (22.7.): „Es gibt auch Geschichten, dass dieses Konsulat [in Houston] Verbindungen zu Protestgruppen in den Vereinigten Staaten hatte, welche finanzielle und logistische Unterstützung leisteten. Das ist aber unbestätigt.“

Was aber bestätigt ist, ist, dass das chinesische Außenministerium und die weltweiten Verbindungen der Kommunistischen Partei in eine böswillige Desinformationskampagne verwickelt waren, die absichtlich rassische Spannungen in den USA schürten“.

KP Chinas beeinflusst Proteste in den USA

„Der US-Zoll hat in diesem Jahr aus China eingetroffene Gegenstände beschlagnahmt, welche für Demonstranten sehr praktisch wären“, bemerkte der Analyst des amerikanischen Senders. Andeutungen darauf, dass die KP Chinas die Unruhen in den USA unterstützt, gibt es unter chinesischen Internetnutzern und Experten seit längerem.

In der Nacht vom 31. Mai wurde die „Kapelle des Präsidenten“ in der Nähe des Weißen Hauses von einem Mob in Brand gesteckt. Unterdessen wurden in den sozialen Medien Videos gezeigt, in denen Menschen während der Unruhen auf Chinesisch drängten: „Los, los, los“.

Nachdem ein Video online gestellt wurde, haben einige Internetnutzer auf WeChat über die Tat diskutiert: „Wer hat gestern Abend am Ort auf Chinesisch geschrien? Hatten wir nicht vereinbart, uns hinten zu verstecken und abzuhauen, wenn wir fertig sind?“ Die Rolle der KPC bei den Unruhen sei offensichtlich, stellen Internetnutzer fest.

Darüber hinaus zeigen eine Reihe von Fotos der Demonstrationen die Teilnahme von Chinesen, die offenbar von der Kommunistischen Partei gelenkt oder bezahlt wurden. Am 29. Mai zeigte „9NEWS“ ein Video von einem Protest in Denver, im US-Bundesstaat Colorado. Inmitten der Demonstranten war ein Transparent mit der Aufschrift „咱们工人有力量“ („Wir Arbeiter haben die Macht“) zu sehen. Dies löste unter den Internetnutzern Besorgnis und Diskussionen aus.

„Wir Arbeiter haben die Macht“ ist der Titel eines chinesischen Propagandaliedes aus dem Jahr 1945, welches „das kämpferische Leben der Arbeiter“ und „ein heroisches Bild der befreiten chinesischen Arbeiterklasse“ beschreibt.

Einige Bilder von den Protestaktionen wurden teils durch die Eigentümer oder durch Recherche als gefälscht entlarvt. Doch die Videoaufnahme und die darauffolgenden Bildaufnahmen vom besagten Transparent wurden vom Eigentümer selbst verifiziert.

Peking droht mit Vergeltung für die Schließung des Konsulats in Houston

Die KPC bezeichnete die Schließung des Konsulats in Houston als „beispiellose Eskalation“ durch die Vereinigten Staaten und drohte mit Vergeltungsmaßnahmen.

„China fordert die USA auf, die falsche Entscheidung zu widerrufen. Wenn die USA so weitermachen, wird China die notwendigen Gegenmaßnahmen ergreifen“, sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz.

Peking nannte die Räumung Berichten zufolge „eine Verletzung des Völkerrechts“.

In einer Erklärung, die an „Fox News“ geschickt wurde, bestätigte der Sprecher des US-Außenministeriums, Morgan Ortagus, die Direktive. Er sagte sie sei erlassen worden, „um das geistige Eigentum und die privaten Informationen der Amerikaner zu schützen“.

Ortagus sagte auch: Amerika werde „die Verletzungen unserer Souveränität durch die VR China und die Einschüchterung unseres Volkes nicht tolerieren. So wie wir auch die unfairen Handelspraktiken der VR China, den Diebstahl amerikanischer Arbeitsplätze und anderes ungeheuerliches Verhalten nicht toleriert haben. Präsident Trump besteht auf Fairness und Gegenseitigkeit in den Beziehungen zwischen den USA und China“.

US-Außenminister Mike Pompeo ging bei einem Besuch in Dänemark nicht konkret auf den Fall ein. Vor Journalisten sagte Pompeo jedoch, die USA hätten ihre Erwartungen, wie sich die KPC verhalten müsse, klargemacht. „Und wenn sie es nicht tut, werden wir Maßnahmen ergreifen, die das amerikanische Volk, unsere Sicherheit, unsere nationale Sicherheit und auch unsere Wirtschaft und Arbeitsplätze schützen“, sagte Pompeo.



Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Wie sich die Fülle der Organisationen, die heute Unruhen und Gewalt in der westlichen Gesellschaft anstiften, auch nennen mag – sei es „Unteilbar“, „Antifa“, „Stopp das Patriarchat“, „Black Lives Matter“ oder „Widerstand gegen Faschismus“ – sie alle sind Kommunisten oder Befürworter kommunistischer Ideen. Die gewalttätige Gruppe der „Antifa“ besteht aus Menschen verschiedener kommunistischer Prägung, wie Anarchisten, Sozialisten, Liberalen, Sozialdemokraten und dergleichen.

„Widerstand gegen Faschismus“ ist eigentlich eine linksradikale Gruppe, die vom Präsidenten der Revolutionären Kommunistischen Partei der USA gegründet wurde. Sie steckte hinter vielen großen Protestveranstaltungen, die darauf abzielten, das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen 2016 zu kippen.

Unter dem Deckmantel der freien Meinungsäußerung arbeiten diese Gruppen unermüdlich daran, alle möglichen Konflikte in der westlichen Gesellschaft zu schüren. Um ihr eigentliches Ziel zu verstehen, braucht man nur einen Blick auf die Richtlinie der Kommunistischen Partei der USA an ihre Mitglieder zu werfen, wie sie im Kongressbericht von 1956 formuliert wurde:

„Mitglieder und Frontorganisationen müssen unsere Kritiker ständig in Verlegenheit bringen, diskreditieren und herabsetzen [...] Wenn Gegner unserer Sache zu irritierend werden, brandmarkt sie als Faschisten oder Nazis oder Antisemiten. [...] Bringt diejenigen, die sich uns widersetzen, ständig mit Namen in Verbindung, die bereits einen schlechten Ruf haben. Diese Verbindung wird nach ausreichender Wiederholung in der Öffentlichkeit zur ‚Tatsache‘ werden.“ Hier weitere Informationen und Leseproben.

ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6, Drei Bände 1-3: 978-3-9810462-6-7. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.

Bestellmöglichkeiten: Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich in unserem neuen Online-Buch-Shop, bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Das Buch gibt es auch als E-Book und als Hörbuch

Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das Hörbuch bieten wir im MP3-Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und Hörbücher sind in unserem neuen Online-Buch-Shop oder direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion