US-Regierungsbericht: KP-Führung verbarg Virus-Ausbruch, um Schutzausrüstung im Ausland aufzukaufen

In einem Regierungsbericht der USA wird Chinas Führung vorgeworfen, das Ausmaß des SARS-CoV-2-Ausbruchs verheimlicht zu haben – um sich mit medizinischer Schutzausrüstung aus dem Ausland eindecken zu können.
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Eine Frau und ein Mann auf der Straße in Wuhan.Foto: Stringer/Getty Images
Von 6. Mai 2020

Laut einem Bericht des US-Heimatschutzministeriums vom 1. Mai, der „AP“ vorliegt, hat die chinesische Führung Anfang Januar „absichtlich die Schwere“ der Pandemie vor der Welt verborgen, um sich mit medizinischen Hilfsgütern einzudecken, die zur Bekämpfung der SARS-CoV-2-Pandemie im eigenen Land benötigt wurden.

Daher vertuschte das KP-Regime das Ausmaß des Virus-Ausbruchs und den Grad der Ansteckung des Virus, verdeutlicht der Bericht. In dem Bericht heißt es, dass das KP-Regime die WHO nicht darüber informierte, dass die Wuhan-Lungenseuche „einen Großteil des Januars über eine Ansteckungsgefahr“ darstellte, damit es medizinische Hilfsgüter aus dem Ausland bestellen und seine Importe von Gesichtsmasken, OP-Bekleidung und Handschuhen stark erhöhen konnte.

Im Januar und Februar kauften chinesische Unternehmen bei Händlern medizinischer Schutzausrüstung weltweit alles auf, was sie bekommen konnten – auch in Deutschland. Darin eingebunden war auch die Frontorganisation der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) im Ausland, das „United Front Work Department“. Diese Organisation veröffentlichte am 14. Februar 2020 auf ihrer Webseite einen Aufruf. Dieser betonte, wie wichtig die Hilfe der chinesischen Gemeinschaft aus dem Ausland sei: „Kauft weiter ein und sendet es [medizinisches Material] zurück nach China, tut euer Bestes, um so viel wie möglich zu erwerben.“

China kauft deutsche Medizin-Lager leer

Das führte auch in Deutschland zu einem Engpass – besonders bei Mundschutz- und sogenannten FFP-Masken. So berichtete ein nordrhein-westfälischer Händler von Medizinprodukten der „Rheinischen Post“ Ende Januar, was ihm ein Geschäftspartner aus Berlin berichtet habe. Dieser habe den Auftrag von der chinesischen Botschaft in Berlin, bei allen deutschen Händlern die Läger leerzukaufen, „zu jedem Preis“.

Der Medizinhändler erklärte gegenüber „RP-online“, dass rund 80 Prozent des Weltbedarfs an den gewünschten Medizinartikeln in rund 16.000 Fabriken in der Provinz Wuhan hergestellt würden, jener Provinz, in der das neue Virus ausgebrochen sei. „Doch vor, während und nach Chinas New Year, also den chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten, arbeitet da praktisch niemand.“

Daher bleibe den chinesischen Unternehmen offenbar nichts anderes übrig, als alles, was sie verkauft haben, zurückzukaufen, so der Händler. Er habe auch gehört, dass sogar Containerschiffe mit medizinischem Material nach China zurückgerufen worden seien, wenn es der Entfernung nach noch machbar sei.

Taiwan informierte die WHO am 31. Dezember

Taiwan informierte die WHO bereits am 31. Dezember über einen Ausbruch eines SARS-ähnlichen Virus und der Möglichkeit, dass er von Mensch zu Mensch übertragbar sei. Am 11. Januar informierte die WHO die Weltöffentlichkeit darüber, dass in der Stadt Wuhan in der chinesischen Provinz Hubei mehrere Fälle von Lungenentzündung unbekannter Ursache aufgetreten sind. Es hieß: „Die chinesischen Behörden haben bei einer mit Lungenentzündung ins Krankenhaus eingelieferten Person vorläufig ein neuartiges Coronavirus identifiziert.“

Von einer Übertragung von Mensch zu Mensch berichtete die WHO damals nicht. Es hieß, dass nach offiziellen chinesischen Angaben eine „Verknüpfung mit einem Großmarkt in Wuhan, auf dem Fisch und Geflügel verkauft werden“ gebe, was „auf eine Exposition gegenüber Tieren als Ursache hindeute“, so die WHO.

WHO erklärte am 12. März die Pandemie

Das chinesische Regime bestätigte am 20. Januar gegenüber der WHO die Übertragung des neuartigen Coronavirus von Mensch zu Mensch. Am 23. Januar wurde die Millionenmetropole Wuhan abgeriegelt. Am 12.03. erklärte die WHO den KPCh-Virus* Ausbruch als Pandemie.

Mehrere deutsche Politiker fordern mittlerweile von China eine Aufklärung über den Ursprung des Virus. So auch Bundesaußenminister Heiko Maas. „Die ganze Welt hat ein Interesse, dass der genaue Ursprung des Virus geklärt wird“, sagte Maas den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

*Anmerkung der Red.: Die Epoch Times bezeichnet SARS-CoV-2, das die Krankheit COVID-19 verursacht, auch als KPCh-Virus, weil die Vertuschung und das Missmanagement der Kommunistischen Partei Chinas es dem Virus ermöglichten, sich in ganz China auszubreiten und eine globale Pandemie zu verursachen. Mehr dazu: Leitartikel: Dem Virus den richtigen Namen geben

 



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